Ein neues Startup-Produkt kommt ab Ende Oktober in die ALDI-Regale. Ein Veganer Schokoladendessert wird mit einem “Spoonie” verkauft. Ein Löffel, den man essen kann.
Hinter dem essbaren Löffel steht das Startup Spoontainable. Mit dem “Spoonie” wollen die Gründerinnen aus Heidelberg eine nachhaltige Alternative zu Einweg-Plastikbesteck anbieten. Der Löffel besteht aus geretteten Lebensmitteln. Dabei handelt es sich um Nebenprodukte, die beispielweise bei der Schokoladenproduktion entstehen.
Die Form des essbaren Löffelersatzes erinnert an einen Eisspatel. Insgesamt gibt es zwei verschiedene Sorten des “Spoonies”: Eine Variante aus Haferhülsen und eine “Choc”-Variante, die aus Fasern der Kakaoschale besteht. Letztere ist an dem “Made with Luve” Dessert von ALDI angebracht.
Nachhaltige Plastikalternative aus natürlichen Zutaten
2019 haben die Gründerinnen Amelie Vermeer und Julia Piechotta den nachhaltigen Löffel im Rahmen des ALDI Accelerator Programms präsentiert. Die Idee hatte die Jury überzeugt. Durch die Teilnahme am ALDI Förderprogramm konnten die jungen Gründerinnen ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln und das Produkt letztendlich marktreif machen.
Zusammenarbeit von Aldi und Startups für Verpackungsreduktion
Exklusive Kooperation mit Made with Luve
ALDI Nord und ALDI SÜD bringen den Schokoladen-Löffel ab dem 30. Oktober als Aktionsartikel in ihre Märkte. Dabei wird der “Spoonie Choc” zusammen mit dem veganen Lupinen-Dessert des Herstellers “Made with Luve” in einer exklusiven Kooperation angeboten. Sowohl der Pudding, als auch Spoonie sind vegan, gluten- und laktosefrei. Der essbare Löffel sowie der Puding befinden sich in einer Pappbanderole an dem Dessert.
“Im Rahmen unserer ALDI Verpackungsmission sind wir kontinuierlich auf der Suche nach innovativen Produkten und Lösungen, um den Einsatz von Verpackungen und Plastik so gering wie möglich zu halten”
Anika Roß, Managerin Corporate Responsibility Quality Assurance International bei ALDI Nord
Bereits im Januar 2019 haben ALDI Nord und ALDI SÜD alle Einweg-Plastikgeschirr-Artikel sowie Plastikstrohhalme aus dem Sortiment genommen. Da wo Einwegartikel unverzichtbar sind, ist ALDI auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen.
Aldi will 30 Prozent Verpackungsmaterial bis zum Jahr 2025 einsparen
Quelle: ALDI Nord und Süd