Ressourceneffizienz ist das Schwerpunkthema der Anuga FoodTec. Das gilt auch für die Produkt- und Verpackungskennzeichnung. Daher präsentiert Bluhm Systeme entsprechende Kennzeichnungstechnik, bei der z. B. der Druckluftverbrauch reduziert wurde, auf die Einhausung verzichtet werden kann oder deren Komponenten ihren eigenen Lebenszyklus überdauern. Fast alle Komponenten der Druckerserie Linx 8900 sind so konstruiert.
„Designed for life“ nennt der Hersteller diesen Beitrag zum Ressourcenschutz. Die Linx 89er sind insbesondere für die Chargen- und MHD-Kennzeichnung geeignet. Es gibt nicht nur spezielle „Dairy Coder“ für die Molkereiindustrie, sondern auch Systemvarianten mit IP-Schutz 65. Sie drucken bis zu fünf Zeilen auf Kunststoff, Metall, Glas oder lackierten Karton. Mit vielen praktischen Funktionen und Eigenschaften wie langen Druckkopfreinigungs- und Wartungsintervallen, Touchscreen und Produktionsdurchsatzanzeige erhöhen die Drucker zudem die Produktivzeit und erleichtern die Arbeit.
Mit Hochleistung etikettieren
Der Hochleistungsetikettierer Legi-Air 6000 benötigt Druckluft nur für das Aufbringen der Etiketten im Tamp-Blow-Verfahren. Der Spendeapplikator wird rein servoelektrisch bewegt. Das heißt, dass hier auf die Zuhilfenahme von Druckluft verzichtet werden kann. Dank einer konsequenten Leichtbauweise mit Bauelementen aus Kohlefaser ist der Applikator zudem rund 80 Prozent leichter als ein herkömmliches Modell. Mit 2.250 Takten pro Stunde etikettiert der Legi-Air 6000 überdurchschnittlich schnell und präzise unterschiedlich hohe Kartons im Durchlauf.
Bluhm Systeme auf der Anuga FoodTec 2018: Halle 8, Stand B71