Flexibilität ist das Gebot der Stunde, wenn Lieferketten angespannt und Märkte instabil sind. Das hat man sich auch im Hause B&R zu Herzen genommen und den diesjährigen Messeauftritt auf der SPS dementsprechend ganz auf das Thema Anpassungsfähigkeit ausgelegt.
Das neue Standdesign von B&R lädt ein, die neuesten Fortschritte in den Bereichen mechatronischer Produkttransport, Machine-Centric Robotics, Machine Vision und Simulation zu. Diese Technologien verleihen Maschinen die Fähigkeiten, die sie benötigen, um die aktuellen Herausforderungen in der Fertigungsindustrie zu bewältigen. Diese Fähigkeiten werden unter dem Begriff adaptive Fertigung zusammengefasst und ermöglichen es Herstellern, mühelos auf einer Maschine oder Fertigungsanlage zwischen verschiedenen Produkten und Verpackungen zu wechseln.
Anpassungsfähigkeit im Fokus
„Die Maschinen von heute müssen anpassungsfähig sein“, sagt B&R CEO Jörg Theis. „Sie müssen mühelos zwischen den Chargen wechseln können, mehr Leistung auf kleinerer Fläche erzielen und auf Anfrage hochgradig individualisierte Produkte herstellen – auch solche, die erst erfunden werden.“ Zu den neuesten Entwicklungen, die dies ermöglichen, gehören die neuen ACOPOStrak-Shuttles. Sie verfügen über eine längere Lebensdauer, eine höhere Laufruhe und eine Positioniergenauigkeit von bis zu ±200 µm.

Besucher des B&R-Standes können hochpräzise Pick-and-place-Anwendungen erleben, die mittels Delta-Robotern von Codian schnell und intuitiv realisiert werden können. Die Codian-Roboter können mithilfe von Simulation nun noch einfacher in das B&R-Ökosystem integriert werden. „Robotik und andere Schlüsseltechnologien wie Machine Vision und intelligente Transportsysteme verleihen Maschinen eine herausragende Anpassungsfähigkeit“, sagt B&R Adaptive Ambassador Nicoletta Ghironi. „So kann jede beliebige Charge mit der Effizienz der Massenproduktion gefertigt werden.“
B&R auf der SPS: Halle 7, Stand 206
Quelle: B&R
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