Christian Kühnhold ist seit Oktober 2018 neuer CEO bei EPAL und somit verantwortlich für das Generalsekretariat des Paletten- und Gitterbox-Tauschpool-Betreibers. In dieser Funktion wird er Nachfolger von Martin Leibrandt.
Kühnhold kommt von der PAKi Logistics GmbH. Dort war er 13 Jahre lang CEO. Zudem gehörte als Mitglied dem Board der niederländischen Faber Halbertsma Groep B.V. an. In diesem Rahmen hat er vor 6 Jahren die IPP Germany GmbH mit initiiert und seitdem aufgebaut.
Kühnhold soll EPAL-Europalette weiter stärken
„Christian Kühnhold ist mit dem Palettenmarkt und dem Management offener Pools auf internationaler Ebene hervorragend vertraut“, betont Robert Holliger, der Präsident der European Pallet Association e.V. (EPAL). Der Vorstand des internationalen Verbandes ist überzeugt, dass der neue CEO der EPAL wichtige Impulse für eine erfolgreiche Weiterentwicklung geben wird. Ziel ist es, die Europalette unter der Marke EPAL weiter zu stärken, die Ausbreitung in neue Märkte voranzutreiben und weitere Produkte zu etablieren.
Ein aktuell sehr wichtiges Projekt ist iPAL, in dessen Rahmen die Europalette in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML mit Intelligenz versehen wird, um auf dieser Basis neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Die European Pallet Association e.V. (EPAL) betreibt nach eigenen Angaben den weltweit größten offenen Tauschpool für über 500 Millionen Europaletten und 20 Millionen Gitterboxen. EPAL wurde 1991 als Dachverband der lizenzierten Hersteller und Reparateure von EPAL-Ladungsträgern gegründet. EPAL-Paletten werden aus nachhaltig angebautem, CO2-neutralem Holz hergestellt, sind reparabel und recyclingfähig. Die EPAL wird in über 30 Ländern durch 14 Nationalkomitees vertreten, die sich der nationalen Umsetzung der EPAL-Ziele verpflichtet haben.