Südpack hat am 15. November 2024 die Klimaschutzvereinbarung Baden-Württembergs unterzeichnet. Mit konkreten Maßnahmen will das Unternehmen bis 2030 seine CO₂-Emissionen um 32 Prozent reduzieren und langfristig klimaneutral wirtschaften.
Der Folienhersteller Südpack ist als eines von 55 Unternehmen dem Klimabündnis Baden-Württemberg beigetreten. Die Initiative, die gemeinsam vom Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie engagierten Unternehmen ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, Vorreiter beim Klimaschutz in Deutschland zu sein. Die Partner verpflichten sich, über zehn Jahre hinweg ihre Treibhausgasemissionen zu berichten und sukzessive zu reduzieren.
Im Rahmen der Science Based Targets Initiative und der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie will das Unternehmen seine Emissionen in den Kategorien Scope 1, 2 und 3.1 bis 2030 um 32 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021 senken. Das entspricht einer Reduktion von 128.958 Tonnen CO₂.
Zu den Maßnahmen gehören der schrittweise Ersatz von Erdgas durch Biogas und Biomethan sowie die Nutzung klimafreundlicher Energiequellen. Ab 2025 werden alle europäischen Standorte des Unternehmens mit erneuerbarem Strom betrieben. Die Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 soll zusätzliche Effizienzpotenziale erschließen. Ein zentraler Hebel für die Emissionsreduktion sind die Produkte selbst. Südpack hat ein Portfolio CO₂-ärmerer Verpackungslösungen entwickelt, das stetig erweitert wird und eine Alternative zu herkömmlichen Materialstrukturen bietet.
Quelle: Südpack