Die gelungene Premiere der EMPACK Dortmund 2018 bildet für den Veranstalter Easyfairs eine Erfolg versprechende Grundlage für die Folgeveranstaltung im kommenden Jahr. Die nächste EMPACK Dortmund findet am 8. und 9. Mai 2019 statt und wird um das Thema Intralogistik erweitert.
Mit der parallelen Ausrichtung der Messe „Logistics & Distribution“ und der EMPACK als Branchenschau für Verpackungstechnik stellen beide Fachmessen am Standort Dortmund den „optimalen Wegweiser für die zukunftsfähige Ausrichtung in Industrie, Handel und bei Dienstleistern“ dar, da ist sich Veranstalter Easyfairs sicher. Das Dortmunder Messeduo versteht sich als kompakte zweitägige Fachmesse, bei der die Fachbesucher genau ihre gesuchten Lösungen im angebotenen Angebotsspektrum finden können. Tom Friedrich ist Projektleiter der EMPACK und Logistics & Distribution Dortmund 2019. Wir haben ihn nach Zielen und Erwartungen bei der neuen Messekonzeption befragt.
pj: Wie verlaufen Ihre Messeplanungen, und was sind Ihre Ziele für die beiden Veranstaltungen 2019?
Tom Friedrich: Die Resonanz der EMPACK Dortmund 2018 werten wir als vollen Erfolg – daran möchten wir 2019 anknüpfen. Da die EMPACK Dortmund künftig um die parallel stattfindende Intralogistikfachmesse Logistics & Distribution ergänzt wird, können wir im Zuge des digitalen Wandels wertvolle Synergien zwischen Packaging und Intralogistics bilden. Wir rechnen mit einer Verdoppelung der Besucher- und Ausstellerzahlen. Bereits heute verzeichnen wir eine höhere Ausstellerzahl als bei der letzten Messeausgabe, denn schon jetzt – sieben Monate vor Messebeginn – sind zwei Drittel der verfügbaren Standflächen belegt.
pj: Welche Schwerpunkte setzen Sie, und was können Fachbesucher erwarten?
Tom Friedrich: Auf der EMPACK und Logistics & Distribution werden nationale und internationale Anbieter der Verpackungsindustrie auf Industrieanwender und Entscheider aus der Konsum- und Investitionsgüterbranche treffen. Wir werden zwei Vortragsbühnen haben, sowohl für die EMPACK als auch die Logistics & Distribution. Auf diesen Plattformen bieten wir Raum für neueste technische Lösungen, Produkte und zukunftsweisende Fachvorträge rund um die Verpackungsindustrie sowie um die Intralogistik. Die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) sind beispielsweise als Kompetenzpartner der Fachmesse dabei und werden über die neueste Forschung aus dem Bereich der Verpackungslogistik informieren. Weitere Themen werden unter anderem Paletten, Verpackungsprüfungen, Packaging 4.0 und additive Verpackungsfertigung sein.
pj: Wie grenzen Sie sich konzeptionell von anderen Messen ab?
Tom Friedrich: Die Dauer der Messen spricht für sich: Ausstellern sowie Besuchern bieten wir mit unserem zweitätigen Messeduo einen zeit- und kosteneffizienten Messebesuch. Dabei erschließen wir gezielt die Absatzmärkte NRW, Nord- und Mitteldeutschland sowie Teile der Beneluxländer. Mit einem einzigartigen Überblick über die aktuellen Lösungsangebote sowohl für die Verpackungs- als auch für die Intralogistikbranche werden beide Fachmessen zusammen einen optimalen Wegweiser für die zukunftsfähige Ausrichtung in Industrie, Handel und bei Dienstleistern darstellen.