PulPac und PA Consulting haben in Zusammenarbeit mit dem Bottle Collective einen Flaschenverschluss aus Dry Molded Fiber entwickelt, der als umweltfreundliche Alternative zu Kunststoff getestet wird. Diese Innovation soll die Verpackungsindustrie weiter in Richtung Nachhaltigkeit bewegen.
PulPac, bekannt für seine Dry Molded Fiber-Technologie, und PA Consulting haben gemeinsam einen neuen Flaschenverschluss aus faserbasiertem Material entwickelt, der im Rahmen einer Testphase vom Bottle Collective, einer Gemeinschaftsinitiative mit Mitgliedern wie Diageo, Logoplaste, Haleon und Sanofi, geprüft wird. Diese Verschlüsse könnten eine wichtige Rolle beim Übergang von Kunststoff zu faserbasierten Verpackungen spielen.
Durch die Einführung von Dry Molded Fiber in Flaschenverschlüssen könnten Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, indem sie nachhaltige Alternativen zu Kunststoffverpackungen anbieten. Laut PulPac und PA Consulting ist dies ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer breiteren Anwendung der faserbasierten Technologie. Die Entwicklung solcher Verschlüsse steht im Einklang mit den globalen Bemühungen, den Kunststoffabfall zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern.
“Unsere Innovation im Bereich der Flaschenverschlüsse ermöglicht es, künftig komplette Flaschen aus Dry Molded Fiber zu produzieren, was eine skalierbare Alternative zu Einwegverpackungen darstellt.“
Jamie Stone, PA Consulting
Die Dry Molded Fiber-Technologie bietet Herstellern die Möglichkeit, nachhaltige Lösungen ohne Einbußen bei Funktionalität und Design umzusetzen. Mit einem Faseranteil von über 95 Prozent sollen diese Verschlüsse zur Erreichung strenger Nachhaltigkeitsziele beitragen und gleichzeitig den Anforderungen des Marktes gerecht werden.
“Wir stehen erst am Anfang des Potenzials dieser Technologie, die viele Bereiche des täglichen Lebens bereichern kann – von der morgendlichen Kaffeetasse bis hin zu Flaschenverschlüssen.“
Sanna Fager, Chief Commercial Officer bei PulPac
Quelle: PulPac