Klein aber fein: Faltschachteln „on demand“ bearbeiten

FFI-Arbeitskreis „Klein aber fein“ bei Kama in Dresden
Der FFI-Arbeitskreis „Klein aber fein“ tagte bei Kama in Dresden

Bei der Dresdener Kama GmbH fand Anfang März 2018 die Frühjahrssitzung des Arbeitskreises „Klein aber fein“ innerhalb des Fachverbands Faltschachtel-Industrie (FFI) statt. Im Mittelpunkt standen laut Mitteilung des FFI Präsentationen zur Weiterverarbeitung und Veredelung von Faltschachteln „on demand“.

Neun Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen mit bis zu 40 Beschäftigten nahmen an der eineinhalbtägigen Tagung in Sachsens Metropole teil. Die geschäftsführenden Gesellschafter von Kama, Marcus Tralau und Steffen Pieper, informierten die Besucher über die technischen Möglichkeiten ihres Betriebes. Die geringe Betriebsgröße ermögliche eine schnelle und persönliche Kommunikation, führten sie aus.

Sie präsentierten unter anderem eine Stanz- und Veredelungsmaschine. Bei einer Flachbettstanze wurde die große Anwendungsvielfalt vom Anstanzen bis zum Heißfolienprägen hervorgehoben. Mit dem Ausbrecher und Nutzentrenner sei werkzeugloses Ausbrechen und Vereinzeln möglich. Gezeigt wurden des weiteren eine vollautomatische Faltschachtelklebemaschine für Kleinauflagen und eine Falt-/Klebemaschine für diverse Druckprodukte.

Der FFI-Arbeitskreis „Klein aber fein“ hat derzeit 15 Mitglieder. Dabei handelt es sich um Geschäftsführer von kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Der Arbeitskreis tagt zwei Mal im Jahr zu fachlichen, technologischen und aktuellen Themen.