HelloFresh, weltweiter Anbieter für Kochboxen, setzt für die Versandverpackung der kühlpflichtigen Waren ab sofort auf Kühltaschen aus Papier. Die neuen Taschen werden aus recyceltem Papier hergestellt und sollen nach Unternehmensangaben einfach über die Papiertonne entsorgt werden können.
Die Einführung der Kühltaschen aus Papier in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Teil der Nachhaltigkeits-Strategie des Unternehmens und soll dazu beitragen, den Einsatz von Plastik bei der Versandverpackung der Kochboxen weiter zu reduzieren.
„Unsere Maxime ist es, nur das zu verpacken, was unbedingt verpackt werden muss. Doch das darf nicht zulasten der Lebensmittelqualität gehen. Damit die Zutaten unbeschadet und gekühlt bei unseren Kunden zu Hause ankommen, müssen wir Verpackungen einsetzen. Deshalb arbeiten wir ständig daran, die Balance zwischen sicherem Versand und dessen ökologischen Auswirkungen zu optimieren. Dazu zählt die Reduzierung des Verpackungsvolumens sowie die Nutzung von recycelbaren oder bereits recycelten Materialien“, sagt Nils Herrmann, Geschäftsführer bei HelloFresh Deutschland und Österreich.
Die Kühltaschen aus Papier ersetzen in Deutschland und Österreich ab September und in der Schweiz ab Oktober die Kühltaschen aus PET. Durch die Umstellung wird der Anteil der Plastikmenge an der kompletten Versandverpackung der HelloFresh Kochboxen um circa 58 Prozent reduziert.
Kühlpflichtige Lebensmittel wie Milchprodukte, Fisch oder Fleisch werden für den Versand in den Papiertaschen mit Eispacks gekühlt, die den gesetzlichen Auflagen und dem Temperaturmanagementkonzept (DIN SPEC 91360) entsprechen.
HelloFresh beschäftigt weltweit ein Team von über 4.500 Mitarbeitern. Im 3-Monatszeitraum 1. April bis 30. Juni 2019 lieferte HelloFresh 67 Millionen Mahlzeiten an 2,4 Millionen aktive Kunden weltweit aus. 2011 in Berlin gegründet, ging das Unternehmen im November 2017 in Frankfurt an die Börse.
Quelle: HelloFresh