Die neue Rundum-Etikettieranlage von HERMA feiert auf der interpack 2017 ihre Europa-Premiere.
Bislang mussten Anwender bei der Rundum-Etikettierung z. B. von Arzneimitteln eine oftmals schwierige Entscheidung fällen: Reicht aufgrund gängiger Produktdimensionen eine kostengünstige und kompakte, aber wenig ausbaufähige Standardanlage? Oder erfordert es eine aufwendigere und ausladende Sondermaschine mit längeren Lieferzeiten, weil verschiedene Druck- und Kontrollsysteme zu integrieren sind?
Vor diesem Hintergrund präsentiert das Unternehmen eine neuartige Lösung, die quasi das Beste aus beiden Welten bietet: Die kompakte Rundum-Etikettieranlage 152E deckt ein breites Spektrum an Produktdimensionen ab, lässt sich jedoch von vornherein z. B. mit einer kompletten Pharmaausstattung versehen. Dazu gehören Module für den variablen Datendruck, für die Kontrolle von Aufdrucken und Codes bzw. für die Etikettenanwesenheit sowie für einen entsprechenden Auswurf.
Kurze Rüstzeiten
Die neue 152E fertigt HERMA in zwei Varianten: Die Version mit Etikettenanrollband kommt gänzlich ohne Formatsätze aus. Daraus resultieren nicht nur besonders kurze Rüstzeiten, sondern auch eine beachtliche Leistung von bis zu 100 Produkten pro Minute. Bei der Version mit Rollenprisma lässt sich eine höhere Präzision erzielen. In dieser Variante erreicht die Anlage etwa 90 Produkte pro Minute. Bei einer Änderung der Dimensionen des Produkts müssen hierbei nur wenige Formatsätze getauscht werden. Durch den Einsatz eines Linearkonzeptes entfällt bei beiden Varianten das Wechseln eines Drehsterns komplett. Der Auswurf findet bei der 152E jeweils über eine entsprechende Box statt, in die die Produkte hineinfallen.
Herma auf der interpack 2017: Halle 12, Stand B24