Kennzeichnungsspezialist Bluhm Systeme zeigt auf der diesjährigen LogiMAT, wie die Kennzeichnungstechnik Rohstoffe, Produkte und Verpackungen in die Lage versetzt, ihre eigenen intralogistischen Wege von der Herstellung bis zur Versandvorbereitung zu steuern.
Paletten dreiseitig etikettieren: Damit nachgelagerte Prozesse wie Versand und Ladungssicherung effizient erfolgen, müssen Paletten eindeutig und dauerhaft gekennzeichnet sein. Bei versandfertigen Paletten empfiehlt sich die parallele Stirnseiten- und Seitenetikettierung mit GS1-Transportetiketten. Mit dem neuen Palettenetikettierer AP182 ist es kein Problem.
Der automatische Applikator für Etiketten im A5-Format wurde speziell für die Anbringung an einer, zwei oder drei vertikalen Seiten von palettierten Produkten oder Großpackungen entwickelt. Da der AP182 aufgrund seiner eigensicheren Bauart weder Schutzzaun noch Schutzabschrankung benötigt, reduziert die Anlage nicht nur Kosten, sondern auch Kundenaufwand.
Zweifarbiger Druck in Höchstgeschwindigkeit
Eine typische Aufgabe in der internen Logistik ist es, Kartons zu beschriften. Hierbei kann ein Tintenstrahldrucker unter Umständen beachtliche Kosten sparen. Für solche Direktdrucke eignet sich der Inkjet-Drucker Integra PP 108. Der neue SEIKO Druckkopf ermöglicht zweifarbigen Druck bei einer hohen Auflösung von 360 dpi. Die Zahl 108 steht für seine einzigartige Fähigkeit bis zu 108 mm hoch zu kennzeichnen. Und das mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeit von bis zu 150 Meter pro Minute.
Für den niveauunabhängigen, kompakten und leicht integrierbaren Tintenstrahldrucker mit Piezo-Inkjet-Technologie stellen Höhenunterschiede zwischen Druckkopf und Tintentank kein Problem dar. Durch das zirkulierende Tintensystem, welches Lufteinschlüsse in den Düsenreihen automatisch vorbeugt, wird ein dauerhaftes, sauberes Druckbild sichergestellt.
Roboter assistieren beim Kennzeichnen
Auch bei der Produktkennzeichnung kommen immer öfter Roboter zum Einsatz. Am Bluhm Stand sehen die Besucher einen modernen Roboter, der sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe flexibel arbeiten und an jeder gewünschten Stelle des Paketes die Etiketten anbringen kann.
Auch Umreifungsbänder bilden für den Roboter kein Hindernis. Durch die SAP-Anbindung weiß der Roboter genau welches Paket, mit welchem Etikett als nächstes gekennzeichnet wird. So können in einem Etikettierdurchgang gleich mehrere unterschiedliche Produkte gekennzeichnet werden.
Alles im Blick mit ‚Bluhmware‘
Mit der vollautomatischen Software Bluhmware volle Kontrolle über die Produktion erhalten. Ganz im Sinne von Industrie 4.0 regelt sie die Kennzeichnung, Verpackung, Etikettierung und Palettierung von unterschiedlichen Artikeln in unterschiedlichen Umverpackungsvarianten. Mit einem Klick hat man Produktivität, Service-Status, Live-Webcam, Fehlerüberwachung etc. linienübergreifend im Blick und kann im Bedarfsfall sofort reagieren. Die Software kann auf verschiedenen Funktionsebenen wie Instandhaltung, Betriebsleitung oder Produktionsleitung genutzt werden.
Druckt zuverlässig und ist pflegeleicht: Linx 8900
Die Linx-Tintenstrahldrucker der 89er Serie sind ideal, wenn unterschiedliche Oberflächen gut lesbar mit Chargeninformationen oder MHD bedruckt werden müssen. Die Systeme zeichnen sich durch eine einfache Bedienung und lange Wartungsintervalle aus. Besonders praktisch: Die Wartung kann von dem Bediener mit wenigen Handgriffen ohne große Vorkenntnisse selber durchgeführt werden.
Beschriftet nicht nur Kugelschreiber: Faserlaser e-SolarMark
Auf der Messe beschriftet Bluhm Systeme mit einem Faserlaser e-SolarMark FL Kugelschreiber für die Besucher. Aber der Laser kann noch mehr: Blitzschnell und gestochen scharf beschriftet er zum Beispiel anspruchsvolle Materialien wie Kunststoff (ABS), Edelstahl oder Folien. Markierungen sind auf durchlaufenden oder stehenden Produkten möglich. Durch den kompakten Aufbau lässt sich das System problemlos in bestehende Produktionsumfelder integrieren.
Bluhm Systeme auf der LogiMAT 2020: Halle 4, Stand F21
Quelle: Bluhm Systeme