Leonhard Kurz präsentiert auf der Labelexpo Europe 2025 vom 16. bis 19. September in Barcelona unter dem Motto „re:think what’s possible“ innovative Technologien zur Etikettenveredelung. Im Fokus stehen digitale Designprozesse, maschinelle Live-Demonstrationen und nachhaltige Transferlösungen.
Mit einem ganzheitlichen Ansatz für die Etikettenveredelung tritt Leonhard Kurz auf der Labelexpo Europe 2025 auf. Das Unternehmen zeigt sich als Partner entlang der gesamten Prozesskette – von Design und Pre-Press bis zur finalen Inszenierung am Point of Sale. Herzstück des Messeauftritts ist der DREAMCOMPOSER, eine Software zur Echtzeitvisualisierung von Etiketten, die aus einfachen PDF-Dateien voll veredelte 3D-Prototypen generiert. Diese könnten realitätsnah auf Verpackungen dargestellt und sofort abgestimmt werden.
Live-Demos und innovative Transferprodukte
Ergänzend dazu bietet Kurz maschinelle Demonstrationen auf dem DM-UNILINER 3D sowie einem neuen System der Tochtergesellschaft Mprint. Auch Prägestempel von Hinderer + Mühlich (H+M) werden präsentiert. Die Besucher erleben damit die gesamte Wertschöpfungskette der Etikettenveredelung im Live-Betrieb.
Im Zentrum stehen die Transferlinien SILVER LINE und LUMAFIN, die durch metallische oder transluzente Effekte besonders für Premiumetiketten in Branchen wie Kosmetik oder Getränke geeignet sind. Die auf dünnem Trägermaterial umgesetzten Designs ermöglichen dabei nicht nur visuelle Highlights, sondern auch ressourcenschonende Produktion.
Nachhaltigkeit durch Slim-Technologie und Recyclingsystem
Mit der Weiterentwicklung seiner Slim-Technologie reduziert Kurz eigenen Angaben zufolge den Materialeinsatz signifikant und steigert gleichzeitig die Effektivität. Produkte wie KPW XU slim und ECOFIN CWO slim stünden für mehr Laufmeter pro Rolle, geringere Abfälle und einen niedrigeren CO₂-Fußabdruck. Beim Veredelungsprozess verbleibe kein Kunststofffilm auf dem Endprodukt, da der PET-Träger vollständig abgezogen wird.
Darüber hinaus zeigt Kurz mit dem Rücknahmesystem RECOSYS 2.0 einen weiteren Schritt hin zur Kreislaufwirtschaft. Ziel sei es, überschüssige Trägermaterialien von Heißprägeprodukten konsequent zu recyceln. Die nachhaltige Ausrichtung werde durch den Einsatz recyclingfähiger Prägestempel aus Messing durch H+M zusätzlich gestützt.
Quelle: Leonhard Kurz