Auf der Automatica in München stellt Weiss den linearen Werkstücktransport in den Fokus. Mit den Lineartransfersystemen des Automationsspezialisten lassen sich auf engstem Raum eine Vielzahl von Prozessstationen unterbringen, heißt es. Gleichzeitig dienen die Lineartransfersysteme in Kombination mit den weiteren Automationskomponenten als funktionsfähige Subsysteme.
Gleich vier Lineartransfersysteme hat Weiss im Portfolio. Dank der unterschiedlichen Antriebsarten, die entweder festtaktend durch einen Kurvenantrieb oder frei programmierbar dank eines Linearmotors genutzt werden, sind verschiedenste Anforderungen abgedeckt. Weiss liefert die linearen Transportlösungen vorkonfiguriert, vorparametriert und vorab in Betrieb benommen. Das spare Anwendern und Integratoren wertvolle Zeit. Die Wiederholgenauigkeit liegt zwischen 0,02 und 0,06 mm in x-, y- und z-Richtung. Je nach System könnten Werkstücke bis zu 50 kg bewegt werden. Das breite Anwendungsspektrum und die Kombinationsmöglichkeiten mit Pick- and Place-Modulen, Linearachsen oder Rundschalttischen machen die LS Baureihe als Subsystem für Projekte mit kurzen Projektzeiten interessant.
Potenziale der Digitalisierung
Neben Subsystemen für den linearen Werkstücktransport ergänzen Positionierlösungen für Roboteranwendungen das in München gezeigte Portfolio. Dabei positionieren die Trunnion und H-Wender schwere und große Werkstücke bei Anwendungen wie dem Roboterschweißen zuverlässig. Die Trunnion und H-Wender erweitern Industrieroboter um zusätzlich Achsen und machen so eine effiziente Produktion möglich. Die Weiss Positionierer basieren auf den bewährten Rundschalttischen der CR-Baureihe.
Hier hat Weiss vor kurzem die fünfte Generation vorgestellt, deren Portfolio weiter ausgebaut wird. Die Rundschalttische zeichnen sich durch eine verbesserte Performance aus. So bewegen sie den Herstellerangaben zufolge im Vergleich zu den bisherigen Tischen auf gleicher Baugröße höhere Werkstückgewichte. Zusätzlich erschließt Weiss mit der fünften Generation der Rundschalttische die Potenziale der Digitalisierung. Über ein Smart Board lesen Anwender den aktuellen Zustand der Automationskomponente aus. Das Smart Board ist die zukünftige Schnittstelle für eine umfängliche Produktionsdigitalisierung.
Weiss auf der Automatica 2025: Halle A5, Stand 306
Quelle: Weiss GmbH