Die Produktionswerke von Metsä Board in den finnischen Orten Kyro und Äänekoski sowie im deutschen Husum haben die FSSC-22000-Zertifizierung für Lebensmittelsicherheit erhalten.
In den Produktionswerken seien umfassende Maßnahmen ergriffen worden, um die Sicherheit der Produkte für anspruchsvolle Endanwendungen zu gewährleisten, teilt das Unternehmen mit. Die Zertifizierung dokumentiere, dass in den drei Metsä-Board-Werken auch Produkte verarbeitet werden können, die in direkten Kontakt mit Lebensmitteln kommen, erklärt der Hersteller von Premium-Frischfaserkarton.
Die FSSC-22000-Norm ist ein umfassendes System für Lebensmittelsicherheit und wird von der „Global Food Safety Initiative“ (GFSI) anerkannt. Die Anforderungen betreffen sowohl die Metsä-Board-Kunden als auch die Endverbraucher.
Verbraucher schätzen Vorteile von rückverfolgbarem Karton
„Die Verbraucher schätzen die Vorteile von rückverfolgbarem und erneuerbarem Karton aus Frischfaser, vor allem beim direkten Lebensmittelkontakt. Die FSSC-22000-Zertifizierungen sind Teil unserer kontinuierlichen Verbesserungspraxis und Ausdruck der hohen Maßstäbe, die wir im Bereich der Lebensmittelsicherheit anlegen.“
Marjatta Punkka, Product Safety Manager bei Metsä Board
Metsä Board betont, dass in den unternehmenseigenen Produktionsstätten ein gleich hoher Sicherheitsstandard angestrebt werde wie bei den Abnehmern in der Lebensmittelindustrie. Alle Werke seien bereits über ein Lebensmittelsicherheitssystem nach ISO 22000 zertifiziert. Das FSSC-22000-System wurde zuvor bereits im Jahr 2017 im finnischen Werk in Simpele eingeführt.
Sogenannte Foodservice-Kartons machen neben Faltschachtelkarton und weißem Kraftliner einen wesentlichen Anteil am Portfolio von Metsä Board aus. Der finnische Hersteller verwendet nach eigenen Angaben reine Frischfasern – einen nachwachsenden Rohstoff, der sich bis auf seinen Ursprung in nachhaltig bewirtschafteten nordischen Wäldern zurückverfolgen lässt.