Unternehmen, deren Ziel die Anbindung der Operational Technology (OT) ihrer Produktionsumgebung an ihre IT-Systeme ist, steht nun eine neue Option von Mitsubishi Electric zur Verfügung. Die Edge-Computing-Lösung MELIPC erschließt Optimierungspotenziale durch präventive Zustandsüberwachung (Predictive Maintenance) oder Qualitätssicherung mit Datenauswertung in Echtzeit und umgehender Rückmeldung an den Bediener.
Die MELIPC-Lösung ermöglicht Qualitäts- und Produktivitätssteigerungen in Branchen wie der Automobilindustrie, Lebensmittel und Getränke oder Life Sciences. Hier liefert die Echtzeit-Prozesssoftware lokale Diagnostik, vorausschauendes Feedback und Visualisierungen für die Analyse der Produktionsumgebung.
Analysealgorithmen für Predictive Maintenance und Qualitätssicherung sind bereits in der MELIPC-Serie integriert. In kontinuierlichen Produktionsprozessen kann diese Lösung Vorgänge sowohl optimieren als auch an Variablen anpassen.
Die Effizienz wird durch die Erstellung eines Echtzeit-Vorhersagemodells verbessert, welches aufgrund neuer Anforderungen aus dem Prozess aktualisiert und verfeinert werden kann. So können zum Beispiel Verpackungsmaschinen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie Fehler erkennen, vorbeugen und so die Qualität verbessern.
Die MELIPC-Lösung erkennt durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) Anomalien im Maschinenstatus in Echtzeit. Detaillierte Statusinformationen werden an die Automatisierungsebene zurückgemeldet, so dass Maschinenbediener proaktiv frühzeitig Einstell- oder Wartungsmaßnahmen durchführen können, um die Effizienz zu erhalten und die Verfügbarkeit zu erhöhen. Zudem hat die dezentrale Edge-Datenverarbeitung Vorteile hinsichtlich der Datensicherheit und Prozessintegrität.
Auch in Life-Science-Anwendungen kann die MELIPC-Lösung eingesetzt werden, um sensible Daten auf OT-Ebene zu speichern und zu analysieren, anstatt sie in die Cloud zu senden. Zudem beschleunigt dies die Diagnose auf Echtzeittempo und reduziert gleichzeitig die Kosten und Anforderungen der IT-Infrastruktur.
Quelle: Mitsubishi Electric Europe B.V.