Modulares Serialisierungssystem verarbeitet viele Packungsgrößen

Serialisierungssystem von Böwe Systec
Das Serialisierungssystem von Böwe Systec für die Pharmabranche kann modular zusammengestellt werden. (Bild: Böwe Systec)

Eine neuartige Serialisierungslösung für die Pharmabranche zeigt die Augsburger Böwe Systec GmbH auf der Achema 2018. Die modulare Stand-Alone-Lösung erfüllt nach Angaben des Unternehmens die Anforderungen der ab dem 2. Februar 2019 geltenden EU-Fälschungsrichtlinie.

Das neue Serialisierungssystem von Böwe Systec verarbeitet viele Umverpackungsgrößen zuverlässig. Möglich sind Verpackungen in einem Größenbereich von 25 mal 25 mal 40 Millimeter bis 250 mal 250 mal 400 Millimeter. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist individuell einstellbar.

Geboten werden alle notwendigen Funktionen. Auf noch unbedruckte Schachteln können Data-Matrix-Codes aufgedruckt und serialisiert werden. Bedruckte Umverpackungen werden verifiziert. Automatisches Dekommissionieren ist möglich. Bei der Anlieferung wird eine Vollkontrolle in Form eines Soll-Ist-Vergleichs angeboten. Die Überprüfung der Druckqualität sowie die Musterentnahme per Handscanner ist ebenfalls verfügbar.

Softwareoberfläche wird in drei Ausbaustufen angeboten

Produkthandling, Codierung und die Kamera-Inspektionsaufgaben werden aus nur einer Softwareoberfläche bedient, die auch an Fremdsysteme angepasst werden. Die Software ist individuell in drei Ausbaustufen verfügbar: für die Maschinenebene, die Standortebene und sogar standortübergreifend.

Böwe Systec präsentiert auf seinem Stand auch das Angebot des neuen Kooperationspartners Argus Sensor Systems. Dieser bietet eine günstige Basislösung zur Serialisierung und ein Tamper-Evident-System an.

Böwe Systec auf der Achema 2018: Halle 1.1, Stand E14