Matthias Holder, 46, hat bei Herma Etikettiermaschinen die Gesamtverantwortung für den Vertrieb übernommen. Der erfahrene Verpackungs- und Maschinenbauspezialist war bislang lange Jahre bei Bosch Packaging Technology und bei MAN Roland tätig.
Von 2011 bis 2015 war Holder bei Bosch Packaging Technology im Vertriebsbereich Pharma tätig, zuletzt als Gruppenleiter für sekundäre Verpackungslinien und Bag-in-Box System. Er war damit unter anderem zuständig für Kartonierlinien sowie Track & Trace Systeme, d. h. für Linienlösungen, die oftmals mit Herma Etikettierern ausgerüstet werden. Den Einstieg in den Maschinenbau fand der gelernte Drucker nach seinem Wirtschaftsingenieur-Studium beim Druckmaschinenhersteller MAN Roland. Von 2001 bis 2006 war er dort in der Beratungstocher Eurografica Systemplanungsgesellschaft als Unternehmensberater speziell für Druck- und Verpackungsindustrie weltweit. 2006 ging er in das Stammhaus der MAN Roland, um dort Aufgaben im Vertrieb und im Produktmanagement zu übernehmen.
Nach seiner Station bei Bosch Packaging Technology wechselte er 2015 zu Herma Etikettiermaschinen, wo er zunächst den Vertrieb Deutschland leitete.
„Herma Etikettierer genießen einen exzellenten Ruf in der Branche – und das völlig zurecht, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann“, sagt Holder. „Als eine meiner wichtigsten Aufgaben sehe ich es jetzt, das vorhandene exzellente Anwendungswissen noch gezielter einzusetzen, um in definierten Branchen und Märkten unseren Technologievorsprung zu nutzen und Maßstäbe zu setzen. Außerdem wollen wir führend darin sein, Etikettierer fit zu machen für das herausragende Zukunftsthema Industrie 4.0. Die interpack 2017 wird dafür bereits ein wichtiger Meilenstein sein.“
Für Martin Kühl, den Leiter des Herma Geschäftsbereichs Etikettiermaschinen, ist die neugeschaffene Position eines Leiters für den Gesamtvertrieb von zentraler Bedeutung für die weltweite Expansion.
„Matthias Holder bringt eine Vielzahl von Qualifikationen mit, die bei uns derzeit eine große Rolle spielen. Dazu gehören zum Beispiel ausgeprägte Kenntnisse der Pharmabranche, Erfahrungen im Vertrieb komplexer Verpackungsanlagen, aber auch ein ausgeprägtes Wissen rund um die Themen Prozessoptimierung und Produktmanagement. Für uns ist diese Kombination ungemein wertvoll.“, so Kühl.