Ultraschall verschließt papierbasierte Verpackungen

Ein Mann hält eine Tube und einen Becher aus papierbasiertem Material per Ultraschallsiegeln verschlossen
Robert Hueber, Geschäftsbereichsleiter Packaging bei Herrmann Ultraschall, zeigt neue papierbasierte Verpackungen, die in Zusammenarbeit mit Verdesoft entstanden sind. (Bild: Herrmann Ultraschall)

Zusammen mit dem Verpackungsdienstleister Verdesoft hat Herrmann Ultraschall einen papierbasierten Becher und eine Tube entwickelt, die sich mittels Ultraschall verschließen lassen.

Die neuen Verpackungskonzepte besitzen einen vergleichbaren Produktschutz wie herkömmliche Kunststoffverpackungen und sparen dabei bis zu 75 Prozent Kunststoff ein.

Die Vorteile des Ultraschallsiegelns bieten sich auch bei papierbasierten Verpackungen an. Die kalten Werkzeuge beschädigen das Papier nicht und erwärmen nur die Siegelschicht. Die eingetragene Energiemenge lässt sich genau parametrieren.

„Die Ultraschalltechnologie kann auch mit engen Prozessgrenzen gute Siegelergebnisse liefern. Dies betrifft vor allem Dichtigkeit und Optik.” Robert Hueber, Geschäftsbereichsleiter Packaging bei Herrmann Ultraschall

Der Ultraschallspezialist veranstaltet regelmäßig Webinare zum Thema Nachhaltigkeit und neue Verpackungstrends, wie Monomaterialien und Papierverbunde – diese können auch für einen Einzelkunden maßgeschneidert werden inklusive virtueller Laborversuche.

Quelle: Herrmann Ultraschall