Mit einer Intralogistikanwendung zeigt Pilz auf der SPS 2019 die Fähigkeiten seiner Servicerobotikmodule, gerade auch für mobile Roboteranwendungen. Zu sehen sein wird auf dem Messestand die Kombination eines fahrerlosen Transportsystems mit einem entsprechenden Modul. Des weiteren stehen ein neuer sicherer Inkrementaldrehgeber sowie neue Module für ein Remote-I/O-System im Mittelpunkt des Messeauftritts.
Außerdem stehen alle Aspekte der Prozesssicherheit im Mittelpunkt des SPS-Auftritts. Der Automationstechnikspezialist aus Ostfildern zeigt umfassende Konzepte, mit denen sich der Zugang zur Maschine sowohl physisch als auch virtuell absichern lässt. Einerseits demonstriert Pilz modulare Schutztürsysteme mit dem sicheren Betriebsartenwahl- und Zugangsberechtigungssystem PITmode. Andererseits lassen sich Authentifizierungen und Autorisierungen aber auch mit der Kleinsteuerung „PNOZmulti 2“ und der Ausleseeinheit PITreader realisieren.
Neue I/O-Module „PSSuniversal 2“ für Spannungs- und Stromsignale
Zu den Neuheiten gehören Ein- und Ausgangsmodule im Remote-I/O-System „PSSuniversal 2“: Die neuen analogen Elektronikmodule stehen für Spannungs- und Stromsignale zur Verfügung. Dazu kommt ein Elektronikmodul mit sechs digitalen Eingängen für 120 Volt-AC-Signale. Anwender erhalten damit noch mehr Flexibilität, Offenheit und Granularität bei der Kommunikation in Automatisierungsnetzwerken.
Der sichere Inkrementaldrehgeber „PSENenco“ bietet in Kombination mit den Pilz-Steuerungslösungen Sicherheitsfunktionen für Geschwindigkeit, Richtung, Beschleunigung und Stillstand mit unterschiedlichen Sicherheitslevel der jeweiligen Funktion an. Er sendet Positionsänderungen einer Maschine oder von Maschinenteilen, beispielsweise in Werkzeugmaschinen oder Pressen, an das Auswertegerät. Die hohe Auflösung erlaubt schnelle Reaktionszeiten und präzise Messungen für die Bewegungs- und Positionsüberwachung.
Pilz auf der SPS 2019: Halle 9, Stand 370