Bei zylindrischen Gebinden kann es zu Problemen und Ungenauigkeiten bei der Etikettierung kommen. Durch die Form der Gebinde ist eine genaue Ausrichtung schwieriger. Langguth stellt mit einer Etikettierapplikation mit Highspeed-Ausrichter eine Lösung für dieses Problem vor.
Etiketten werden bei zylindrischen Gebinden größtenteils automatisiert aufgetragen. Die genaue Position der Etiketten auf dem Produkt spielt besonders bei hochwertigen Produkten wie Sprühdosen oder Spirituosenflaschen eine immer größere Rolle. Zwar gibt es bereits Anlagen, welche die Gebinde mithilfe von Sensoren ausrichten, jedoch sind diese meist sehr langsam und teils ungenau. Mithilfe einer Neuentwicklung von Langguth wird der wachsende Bedarf an einer hochpräzisen Etikettenapplikation im hochwertigen Produktbereich adressiert.

Mittels einer eigens entwickelten Kameraanwendung werden prägnante Punkte (Schweißnaht, Stanzung, Prägung o.ä.) an zylindrischen Behältern erkannt, um eine genaue Ausrichtung der Behälter für die Etikettierung zu gewährleisten. Auch Behälter mit stark reflektierenden Oberflächen können mithilfe der Kameraoptik erfasst werden. Dafür sorgt eine spezielle Ausleuchtung des Gebindes, welche Fehlinterpretationen durch Reflektionen und Schattenwürfe verhindert. Das System ist dank maschinellem Lernen schnell auf neue Behälter anlernbar und hilft darüber hinaus, eine Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit in der Produktion zu erreichen. Ein Fließbetrieb mit 120 Stk./min ist möglich.
Langguth auf der FachPack: Halle 5, Stand 160
Quelle: Langguth
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