Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Vorhaben OptiK-Net, offiziell im Oktober 2019 gestartet, ist ein Verbundprojekt mit verschiedenen Experten unter anderem aus der Druckindustrie. Als Projektpartner beschäftigt sich Janoschka am Standort Kippenheim mit der Entwicklung einer innovativen Druckform.
Seit Oktober ist es offiziell. Als Spezialist im Verpackungsdruck mit jahrzehntelanger Erfahrung ist Janoschka Projektpartner im Vorhaben mit dem offiziellen Titel Direktdruck und Integration von optischen Kurzstrecken-Netzwerken (OptiK-Net). Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projektvolumen von insgesamt drei Millionen Euro für sechs geförderte Konsortialpartner unterstreicht das zukunftsweisende Potential dieser Forschung.
Der Auftrag von OptiK-Net ist es, die Vorteile elektronischer Leiterplatten mit denen einer optischen Kommunikation ideal zu verbinden. Die kosten- und ressourceneffiziente Produktion solcher Lichtwellenleiter ist das erklärte Ziel.
“Die Prepress-Branche ist technologie-getrieben und wir haben schon immer eine konsequente und anwendungsbezogene Innovationsstrategie verfolgt. Nicht nur um unseren Kunden, sondern der gesamten Industrie einen entscheidenden Mehrwert bieten zu können. OptiK-Net ist die ideale Plattform, um diese Innovationskraft auch anderen Industrie- und Wirtschaftszeigen zur Verfügung zu stellen.“
Falko Klein, Projektleiter OptiK-Net Janoschka Deutschland
Durchsatzstarke Druckverfahren sollen erstmalig befähigt werden, hochfunktionale Lichtwellenleiter auf Polymerbasis für optische Netzwerke direkt und in industriellem Maßstab zu drucken. Hierfür sollen unterschiedliche Druckverfahren (Sieb-, Flexo- und Tiefdruck) untersucht werden.
Als Tiefdruck-Experte widmet sich Janoschka am Standort Kippenheim der Forschung und Entwicklung einer innovativen Druckform, die letztlich den Einsatz von gedruckten Lichtwellenleiter in unterschiedlichen Bereichen unseres Alltags ermöglicht.
Quelle: Janoschka Deutschland