Flexibler wollte !QMS Medicosmetics bei der Abfüllung und Verpackung seiner Produkte werden. Die Kosmetikspezialisten hörten sich in der Verpackungs- und Abfüllbranche um und erhielten eine konkrete Empfehlung: So wurde die Bluhm Systeme GmbH aus Rheinbreitbach der Partner für die Einrichtung der Förder- und Kennzeichnungstechnik.
Abfüllung und Verpackung waren zuvor von externen Dienstleistern betreut worden. Für die Verlagerung ins eigene Haus benötigte das 1986 gegründete Unternehmen ein Produktkennzeichnungssystem samt Fördertechnik. Seit der Zusammenarbeit mit Bluhm werden in der Zentralniederlassung von !QMS Medicosmetics im baden-württembergischen Teningen-Nimburg alle Arten von Verpackungen und Einzelprodukten für den Versand an die Kunden zusammengestellt. Das können dekorative Geschenksets oder größere Chargen einzelner Erzeugnisse sein.
„Als wir die Verpackung und Kommissionierung noch durch externe Dienstleister erledigen ließen, kam es häufiger vor, dass gerade die dringend benötigten Produkte nicht in ausreichender Stückzahl auf Lager waren“, erinnert sich Versandleiter Matthew Guyea. „Aus diesem Grund haben wir diese Tätigkeiten ins eigene Haus geholt.“
Der Bedarf ist groß. Allein 600 !QMS-Medicosmetics-„Shops“ in Deutschland sowie viele weitere Verkaufsstellen im Ausland werden durch die Versandabteilung in Teningen-Nimburg mit den über 35 verschiedenen Unternehmensprodukten bedient. Pro Tag werden über 1.200 Einzelsendungen kommissioniert, von einzelnen Tuben oder Tiegeln über Fläschchen und Faltschachteln bis hin zu kompletten Geschenksets.
Gute Druckerbedienbarkeit
Auf alle zusammengestellten Produkte muss jeweils eine sechsstellige Chargennummer für die Rückverfolgbarkeit und das Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt werden. Bisweilen kommt noch ein EAN-13-Barcode hinzu. All diese Aufgaben erledigt ein Linx-Continuous-Inkjet-Drucker von Bluhm Systeme. Zur Auswahl des Druckers sagt Matthew Guyea: „Unsere bisherigen Abfüller und Verpacker hatten uns berichtet, dass sie mit Linx-Druckern von Bluhm Systeme sehr zufrieden waren. Wir haben dann hier im Haus einen Test gefahren; unsere Bediener kamen sofort sehr gut mit dem Gerät zurecht.“
Die benötigten Druckdaten sind direkt in der Steuereinheit des Druckers hinterlegt. Das Edelstahlgehäuse der Bedieneinheit verfügt über ein grafisches 1/4-Zoll-Display und eine Tastatur, die die direkte Texteingabe ermöglicht. Bis zu 1.000 Texte typischer Länge passen in den internen Speicher. Vorhanden sind aber auch eine USB- und eine serielle RS232-Schnittstelle, sodass sich die Druckdaten auch dynamisch übertragen lassen. Zudem können zu druckende Grafiken und Logos mit der optional verfügbaren PC-Software „LogoJet“ aufbereitet werden. Bei !QMS Medicosmetics hat der Versandleiter die benötigten Informationen einmal hinterlegt und die Mitarbeiter rufen sie flexibel mit wenigen Tastatureingaben auf.
Linx-Drucker denken mit
Der Umgebung angemessen achten Linx-Drucker auch auf ihre Pflege. Gehen Verbrauchsmaterialien wie beispielsweise Tinte oder Solvent zur Neige, erscheint rechtzeitig ein entsprechender Hinweis auf dem Display. Die Entwickler haben besondere Vorkehrungen getroffen, dass immer nur die richtige Flüssigkeit nachgefüllt wird: Solvent- und Tintenbehälter am Gerät haben unterschiedliche Einfüllstutzen. Normalerweise kann also nur der jeweils richtige Verbrauchsmaterialbehälter daran angesetzt werden. Zudem sind die Solvent- und Tintenflaschen besonders gegen externe Verschmutzungen gesichert. Vor dem Nachfüllen muss eine Kunststofffolie entfernt werden, mit der die unter Reinraumbedingungen abgefüllte Flüssigkeit versiegelt ist.
Die saubere Funktionsweise setzt sich beim Abschalten des Druckers fort. Dann kommt „Full-Flush“ zum Tragen – ein automatischer Reinigungs- und Trocknungsdurchlauf. Mit dem Drücken des Ausschalters startet der Drucker die vollautomatische Spülung aller Leitungen. Anschließend wird Reinigungsflüssigkeit hindurchgeleitet und eventuelle Tinten- und Solvent-Rückstände werden entfernt. Auch die besonders empfindliche Druckdüse wird durchgespült. Abschließend werden alle Leitungen wieder entleert und das Gerät abgeschaltet und vom Stromnetz getrennt. Der Vorteil dieser gründlichen Abschaltprozedur ist klar: Das Gerät könnte danach auch längere Zeit unbenutzt auf den nächsten Einsatz warten, ohne Schaden zu nehmen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Der Ursprung des !QMS-Erfolgs
Da die hochwertigen !QMS-Medicosmetics-Beautyprodukte sehr erfolgreich mit weltweiter Akzeptanz vertrieben werden, dauern die Pausen der Linx-Drucker aber selten lang. Die Kosmetikserie geht auf die 70er-Jahre zurück, als Unternehmensgründer Dr. med. Erich Schulte auf dem Gebiet der Unfallchirurgie und in der Erforschung der Wundheilung tätig war. Für ihn stand im Fokus, eine effektive Verfahrensweise zu entwickeln, die der Haut die notwendigen Kollagene wieder zuführt, um die Narbenbildung signifikant positiv zu beeinflussen und damit zum Wohl des Patienten immanent in den Regenerationsprozess der Haut einzugreifen.
Aus diesen Präparaten, die natürliches Kollagen und hochwertige Fruchtsäuren kombinierten, entwickelte Dr. Schulte die Gesichts- und Körperpflegeserie !QMS Medicosmetics mit mittlerweile über 35 verschiedenen Präparaten. Das Ursprungsprodukt mit seinen Anti-Aging-Effekten bildet weiterhin die stabile Grundlage des Produktabsatzes des Unternehmens.