Auf der LogiMAT zeigt die sysmat GmbH seinen grafischen Materialflussrechner mit flexibler Schnittstelle. Der Rechner kann Anlagen von mehr als 30 Herstellern in Einklang bringen. Das Unternehmen zeigt außerdem Lösungen aus dem Bereich künstliche Intelligenz.
„Hierbei geht es um die tägliche automatisierte Unterstützung der Kunden bei der Störungsbehebung“, beschreibt Rainer Schulz, Geschäftsführer von sysmat. Mit den besten Besucherzahlen der letzten 20 Jahre sowie dem Höchstwert seit Bestehen der Messe sorgte die LogiMAT 2023 wieder für Furore. Auch die kommende Ausgabe verspricht viele spannende Themen. „Wir merken, dass auf der Veranstaltung ein Rad ins andere greift. Welchen Stellenwert das hat, wissen wir aus der Intralogistik: Kommt es im Materialfluss zu Störungen, gefährdet das schnell beispielsweise die Fertigstellung von Aufträgen“, kennt Schulz die Herausforderungen. sysmats Materialflussrechner legt Fehlerquellen in den intralogistischen Abläufen offen und schafft so Möglichkeiten, Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Er zeigt auf grafischer Oberfläche den jeweiligen Status der verschiedenen Anlagen – inklusive eventueller Störungen. „Anwender sehen diese auf einen Blick und beheben sie ebenso schnell, wodurch Stillstände ausbleiben. An unserem Stand gehen wir genauer auf die Funktionen ein und zeigen Interessenten individuelle Optionen auf“, so Schulz.
Hartnäckig hält sich die Aussage, Mensch und Maschine seien kein Team, sondern Konkurrenten. Dabei wird allerdings häufig außer Acht gelassen, dass die Technik den Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen soll. „Bei unserem serviceBOT haben wir das als Motto genommen und wollten die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine verbessern. Wir haben festgestellt, dass in vielen Unternehmen nach wie vor unterschiedliche Systemhierarchien mit jeweils verschiedenen Herstellern bestehen. In diesen Fällen müssen Bediener etwa Korrekturen in allen Systemen durchführen“, nennt Schulz ein Problemfeld. Mit dem Modul gelingt das selbstständige Abgleichen der Daten nach umfangreichem Regelwerk, wenn die Komponente wieder in den Automatikmodus geschaltet wird. „Dadurch erhöht sich die Prozesssicherheit und Folgefehler bleiben dank regelbasiertem Algorithmus aus“, schließt er ab.
Quelle: sysmat
sysmat auf der LogiMAT: Halle 8, Stand 8C24