
K, interpack und drupa auf Expansionskurs im Mittleren Osten
Die Weltleitmessen K, interpack und drupa bauen ihre internationale Präsenz weiter aus und expandieren gemeinsam nach Saudi-Arabien.

Um Beutel, Dosen, Gläser oder Kartonagen sicher und schonend zu greifen und zu palettieren, entwickelt J. Schmalz Systeme für die automatisierte und manuelle Handhabung mit Vakuum. Das Unternehmen zeigt vor Ort eine ausgewogene Mischung aus Vakuumkomponenten, Komplettsystemen und Handhabungsgeräten.
Das Thema nachhaltige Vakuumautomation greift Schmalz mit seiner elektrischen Compact-Pumpe GCPi auf. Sie erzeugt das benötigte Vakuum rein elektrisch und macht damit Greifer und Roboter unabhängig von Druckluft. In Kombination mit dem elektrischen 3/2-Wege-Kompaktventil LQE erreicht das druckluftfreie Vakuumsystem ein gleiches Performancelevel wie herkömmliche Ejektorlösungen.
Zu den Greiferneuheiten zählt der Balgsauggreifer PSPF für die automatisierte Handhabung von Beuteln, die zur Faltenbildung neigen. Die Dichtlippe ist besonders weich und anpassungsfähig, der Balg dagegen verstärkt. Beide Komponenten sind fest miteinander verbunden, können so optimal abdichten und zugleich der Dynamik besonders schneller Verpackungsabläufe folgen.
Ganze Lagen von Gläsern oder Dosen erfasst der Leichtbaulagengreifer ZLW. Sein Eigengewicht ist so gering, dass er selbst einem Cobot kaum Traglast kostet.
Dreimal Jumbo, dreimal anders gedacht. Mit einem Schlauchheber der Jumbobaureihe lassen sich selbst schwere Lasten sicher und ergonomisch heben. Welche Version für welche Anwendung geeignet ist, wird von den Spezialisten demonstriert: Der JumboSprint 65 lässt sich dank des umlaufenden Bedienbügels leicht auf Säcke, Eimer oder Kanister aufsetzen, der JumboErgo 85 ist für Flächiges ideal und der JumboFlex 35 besticht neben der Dynamik durch clevere Zusatzfunktionen. So hebt und wiegt die Weight-Control-Variante Lasten in einer einzigen Bewegung (Bild). Alle drei Vakuumheber sind mit dem AGR-Gütesiegel ausgezeichnet.
Quelle: Schmalz
Schmalz auf der interpack: Halle 13, Stand A38

Die Weltleitmessen K, interpack und drupa bauen ihre internationale Präsenz weiter aus und expandieren gemeinsam nach Saudi-Arabien.

Es war alles angerichtet für die insgesamt 22. interpack: Am 7. Mai 2020, also auf den Tag genau heute vor fünf Jahren, sollten sich die Messetore in Düsseldorf öffnen. Dann kam Corona – und nichts war mehr wie zuvor.

Die Food Africa und pacprocess MEA konnten 2024 mit über 1.000 Ausstellern aus 35 Ländern sowie rund 31.000 Besuchern ein starkes Wachstum verzeichnen.

Die inerpack und die WPO haben ihre Zusammenarbeit erweitert, um Innovationen, Nachhaltigkeit und den Wissensaustausch in der Verpackungsbranche zu fördern.

Die swop zeigt vom 18. bis 20. November Innovationen für die Verpackungsindustrie in Shanghai. Mehr als 900 Aussteller und 35.000 Besucher werden erwartet.

Bis zur nächsten interpack, die vom 7. bis 13. Mai 2026 stattfinden wird, ist es noch eine Weile hin. Für Aussteller startet nun die Anmeldungsphase.
