Die Schmersal Gruppe hat an neue Automatisierungskonzepte angepasste Sicherheitslösungen entwickelt und umgesetzt. Sie demonstriert auf der diesjährigen interpack mithilfe einer virtuellen Verpackungsanlage, wie sich innovative Komponenten und Systeme der Sicherheitstechnik zu gesamtheitlichen Lösungen speziell für die Aufgabenstellungen der Verpackungsbranche verbinden lassen.
Der digitale Wandel und Trends wie Globalisierung und Individualisierung stellen neue Anforderungen an die Verpackungsproduktion sowie an die Abfüll- und Verpackungsbetriebe. Dies erfordert ganz neue Konzepte für die funktionale Maschinensicherheit.
Industrie 4.0
Die neuen Safety-Installationssysteme von Schmersal erfüllen Kernanforderungen von Industrie 4.0 wie beispielsweise das passive Verteilermodule PDM, die passive Feldbox PFB und die aktive Eingangserweiterungen SRB-E. Sie bieten deutlich mehr Diagnoseinformationen und ein Höchstmaß an Flexibilität. Damit sind unterschiedliche elektronische Sicherheitsschaltgeräte wie Sensoren und Zuhaltungen gemischt in der jeweiligen Anwendung anschließbar.
Gerade bei größeren Anlagen müssen unterschiedliche Maschinenbereiche häufig mit unterschiedlichen Sicherheitsschaltern abgesichert werden. Die passiven Installationssysteme können außerdem optional mit einem „Seriellen Diagnose“(SD)-Interface für die Übertragung nicht sicherer Daten ausgestattet werden. Sicherheitssensoren und -zuhaltungen, die mit SD-Interface ausgestattet sind, können so in der Reihenschaltung umfangreiche Diagnosedaten über das SD-Gateway und einen Feldbus an eine Steuerung übertragen. Dies ermöglicht eine rasche Fehlerbeseitigung. Insgesamt ermöglichen die Safety-Installationssysteme eine einfache, fehlersichere und kostengünstige Installation von Sicherheitsschaltgeräten, insbesondere bei komplexe Maschinen und Anlagen.
Schmersal auf der interpack 2017: Halle 14, Stand B14