Smarte RFID-Labels sorgen für Sicherheit im Healthcare-Bereich

Vielseitig einsetzbar: Die RFID-Labels von Schreiner MediPharm gewährleisten eine zuverlässige Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit für unterschiedliche Medikamentengefäße. (Bild: Schreiner MediPharm)

Mit seiner RFID-Technologie bietet Schreiner MediPharm in Verbindung mit den KitCheck-Systemen von Bluesight eine Lösung, die die digitale Bestandskontrolle in Klinikapotheken optimiert.

Schreiner MediPharm hat leistungsstarke RFID-Labels entwickelt, die exakt auf die Anforderungen der KitCheck-Scanning Stations abgestimmt sind und eine zuverlässige Identifikation der Medikamentengefäße ermöglichen. KitCheck ist ein System des US-Marktführers Bluesight zur effizienten und digitalen Bestandsverwaltung. Bisher wurden in 900 nordamerikanischen Krankenhäusern mehr als 325 Millionen Einheiten injizierbarer Notfall- und Anästhesiemedikamente mit dem System erfasst.

Die besonders robusten RFID-Labels können problemlos in der pharmazeutischen Produktion appliziert werden und sind für High-Speed-Etikettieranlagen ausgelegt. Ihre speziell entwickelte Robust RFID-Struktur schützt den Chip dauerhaft vor mechanischen Belastungen und Funktionsausfällen. Dank ihres optimierten Designs lassen sich die RFID-Labels selbst auf Primärbehälter mit engen Radien wie Vials oder Spritzen zuverlässig applizieren. Darüber hinaus bieten sie vielfältige Zusatzfunktionen wie integrierte Hänger, abnehmbare Dokumentationsteile oder Siegel zum Manipulationsnachweis.

In der Anwendung können die RFID-Labels in den KitCheck Scanning Stations mithilfe der Tracking Software von Bluesight automatisch ausgelesen werden. Dabei erfassen die Systeme nicht nur das Präparat selbst, sondern auch wichtige Informationen wie Chargennummern, Verfallsdaten, fehlende oder abgelaufene Medikamente oder Hinweise auf bereits geöffnete Medikamente. Durch eine zusätzlich ins Label integrierte digitale Erstöffnungsindikation kann die Integrität der Gefäße auf Unit Level überwacht werden.

„Durch den Einsatz von RFID-Technologie lassen sich Medikamentenbestände in Echtzeit überwachen. Das erleichtert die Arbeit der Krankenhausapotheken und erhöht die Sicherheit entlang der gesamten Versorgungskette.“

Nick Petersen, VP Corporate Development bei Bluesight

Quelle: Schreiner MediPharm