Trapo stellt neue Kompaktklasse vor

Trapo
Die Roboterpalettierer sollen sowohl Produktionsprozesse als auch Produkt-Handling und Produktivität optimieren. (Bild: Trapo)

Zur Fachpack stellt Trapo die neue Kompaktklasse seiner Roboterpalettierer mit drei Basismodellen vor. Alle Palettierer der Serie sind auch in lebensmittelkonformer Ausführung lieferbar und haben dann eine FDA-Zulassung. 

Die Roboter werden an alle vorhandenen Räumlichkeiten eingefügt und eignen sich ideal für Produktionshallen mit 2,60 Metern Deckenhöhe im Bestand. Mit gleich drei ausgereiften Modellen startet die robuste, raumsparende Kompaktklasse in die neue Messesaison.

Für die End-of-Line-Palettierer, die am Ende einer Produktions- oder Verpackungslinie zum Einsatz kommen, setzt Trapo Knickarmroboter der High-Speed Robot System Serie (HRS Series) plus Multifunktionsgreifer ein. Die Kompaktklasse der Roboterpalettierer tritt an, um sowohl Produktionsprozesse als auch Produkt-Handling und Produktivität zu optimieren. Dank eines modularen Baukastens ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, mit denen individuelle Automatisierungsanforderungen beantwortet werden.

Die Kompaktklasse bietet mit drei Basismodellen Lösungen für palettierte Waren wie Eimer, Säcke, Fässer, Dosen, Kartons, Kanister und mehr. Als erfahrener Partner ergänzt Trapo die Palettierlinie beispielsweise um AMR-Kompetenz, Palettenpuffersysteme (Sequenzer) und automatisiertes Lkw-Beladen mit dem Ladungssystem TLS 3600. Spezialist ist das Unternehmen für die Belange der Lebensmittel- und Pet Food-Industrie.

Kleiner Roboter für große Entlastung: Durch jede Tür passt der Trapo Cobot Palletizer (TCP) – das Performance-Modell für den leichten Einstieg in das automatisierte Palettieren. Geliefert auf nur zwei Paletten, kommt der mobil verfahrbare Roboter, der als „Kollege“ ohne Zaun agieren kann, überall dort zum Einsatz, wo seine Palettierleistung gefordert ist. Gleichzeitig gibt Trapo mit dem Cobot eine überzeugende Antwort auf den Fachkräftemangel: Ab sofort können Mitarbeitende, die bislang manuell palettierten, an anderer Stelle der Produktion eingesetzt werden.

Trapo TCP

Der Trapo Cobot Palletizer (TCP) ist das Modell für den leichten Einstieg in das automatisierte Palettieren. (Bild: Trapo)

End-of-Line-Palletizing – eingebunden in zuverlässige Fördertechnik

Die gesamte Prozessabwicklung wird durch einen zuverlässigen Rollenförderer unterstützt. Dieser sorgt nicht nur für eine reibungslose Zuführung der Produkte, sondern auch für die geordnete Bereitstellung der Paletten. Optional kann bei den Palettierern zur Stabilisierung des Workflows die Versorgung mit Leerpaletten über ein robustes Leerpalettenmagazin erfolgen. Alle Roboter der Kompaktklasse liefern die Palette über Fördertechnik in Flurhöhe aus – von dort können sie manuell mit allen gängigen Hubwagen abgenommen werden.

Die Flexibilität der Kompaktklasse wird durch das optionale Zwischenlagenhandling erweitert. Dies kann entweder als integrierte Zusatzfunktion am Greifer des Roboters erfolgen oder über einen separaten Schwenkarm, welcher die Zwischenlagen separat vom eigentlichen Palettierprozess handhabt. Durch diesen zusätzlichen Blattaufleger wird die Leistung des Palettierprozesses weiter gesteigert.

Palettiersoftware für frei wählbare Stapelmuster

Einen weiteren Schritt in Richtung Automatisierung gehen Unternehmen der Verpackungsindustrie mit der Software Trapo Pack. Diese effiziente, leicht bedienbare Palettiersoftware konfiguriert aus den Abmessungen des Packstücks und der Palette das optimale Lagenbild – für perfekte Stapelbildung als Basis stabiler Versandeinheiten. Einmal generierte Lagenbilder werden am Monitor optimiert. Lagenbilder und Palettenladungen können benutzerseitig konfiguriert und für nachfolgende Palettiervorgänge gespeichert werden.

Quelle: Trapo

Trapo auf der Fachpack 2024: Halle 3C, Stand 551