Der finnische Konzern UPM benennt sein Geschäftsfeld „UPM Raflatac“ ab sofort in UPM Adhesive Materials um. Die Änderung tritt mit Veröffentlichung des Q2-Zwischenberichts 2025 in Kraft und soll die strategische Ausrichtung auf ein erweitertes Portfolio unterstreichen.
UPM Adhesive Materials stehe weiterhin für Hochleistungsprodukte im Bereich selbstklebender Materialien, darunter Etikettenmaterialien, Grafiklösungen und Spezialklebebänder, heißt es aus Helsinki. Die neue Bezeichnung reflektiere die Erweiterung über klassische Etikettenanwendungen hinaus – insbesondere durch Übernahmen wie AMC AG, Grafityp und Metamark, die UPM eine starke Marktposition gesichert hätten.
„Der neue Name macht deutlich, dass wir weit über Etikettenmaterial hinausgehen und mit innovativen Klebstofflösungen echten Mehrwert für unsere Kunden schaffen.“
Tim Kirchen, Executive Vice President von UPM Adhesive Materials
Marke „UPM Raflatac“ bleibt erhalten
Trotz der Umbenennung auf Geschäftsfeldebene bleibt die etablierte Produktmarke UPM Raflatac für Etikettenlösungen erhalten.
UPM Adhesive Materials gehört den Angaben zufolge zu den am schnellsten wachsenden Geschäftsbereichen der UPM-Gruppe. Mit rund 3.200 Beschäftigten erzielte das Segment 2024 einen Umsatz von nahezu 1,6 Milliarden Euro. UPM als Gesamtkonzern erreichte im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 10,3 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit etwa 15.800 Mitarbeiter:innen.
Quelle: UPM