Auf der FachPack 2019 präsentiert die ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH mit dem CUT 32/Plus die Ausbaustufe des CUT 32: Das Plus-Modell punktet mit einem bis zu einem Viertel höheren Output an Käsestücken sowie einer besonders intuitiven Bedienoberfläche. Mit dem „elektronischen Adlerauge“ stellt der Weltmarktführer für Prozess-, Käserei-, Schneide- und Prozesstechnik zudem eine neuartige Lösung für mehr Produktsicherheit in der automatisierten Käseverarbeitung vor.
Bei maschinell entpackten Käseblöcken entdeckt das innovative Inspektionsgerät sowohl Folienschnipsel als auch Schimmelstellen mit einer Zuverlässigkeit von annähernd 100 Prozent. Beide Lösungen fügen sich nahtlos in das in Halle 1 an Stand 1-341 präsentierte ALPMA-Portfolio ein, das auch gemäß dem Motto „Milk in Shape“ die gesamte Prozesskette für Milchprodukte von Rohstoff bis hin zur fertig verpackten Käsespezialität abdeckt.
„Der CUT 32 ist unser Flaggschiff im Bereich Schneiden und weltweit erfolgreich im Einsatz. Der ALPMA Portionsschneider wird fortwährend weiterentwickelt, so dass er noch präziser, schneller und effizienter wird.“
Robert Zoßeder, Gebietsverkaufsleiter für Schneide- und Verpackungstechnik bei ALPMA
Mit dem CUT 32/Plus bietet ALPMA nun ein Modell, das die Leistung des CUT 32 um bis zu 25 Prozent steigert, ohne dafür mehr Platz zu benötigen. Der Clou: Das neue Modell arbeitet mit zwei Schiebern.
„Damit lassen sich Stillstandzeiten, besonders bei der Verarbeitung von kürzeren Riegeln, deutlich verringern. In der Praxis bedeutet das bis zu 25 Prozent mehr Output an Käsestücken in derselben Zeit,“ erläutert Robert Zoßeder.
Neue Visualisierung für einfachste Bedienung
Alle ALPMA – Schneidemaschinen werden seit Anfang des Jahres mit einem neuen Bedienpanel ausgestattet. Eine intuitive Bedienung und eine klare und übersichtliche Visualisierung erfüllen alle Erwartungen an eine moderne Bedienoberfläche. Durch die Verwendung von Standardsymbolen, wie wir sie von unserem Smartphone kennen, sind viele Funktionen selbsterklärend und sprachunabhängig.
Ein Vorteil, den bereits viele Kunden nutzen und sehr schätzen. Genau wie die personifizierte Anmeldung des Bedieners an der Maschine mittels RFID-Chip. Änderungen von Maschinenparametern durch den Bediener und wichtige Produktionsdaten werden protokolliert und können beispielsweise dem Qualitätsmanagement oder für Analysen zur Produktivitätssteigerung dienen.
Ein Inspektor für die vollautomatische Produktion
Käse aus dem Karton holen, Folie abziehen, auf die Maschine wuchten. Wer in einer Käserei mit kiloschweren Euroblocks zu tun hat, leistet Schwerstarbeit in Endlosschleife. Erfreulich ist: Inzwischen gibt es ALPMA-Maschinen, die Käseblöcke vollautomatisch aus Karton und Folie auspacken.
Doch die fortschreitende Automatisierung bringt auch neue Risiken mit sich. Früher hatte der Mitarbeiter einen Blick auf etwaigen Schimmel oder Folienschnipsel, die nach dem Auspacken am Käse haften blieben. Heute fehlt dieses Auge – und Schimmel und Schnipsel können leichter in die Produktion gelangen.
Weil die Vorteile der Vollautomatisierung überwiegen, ist die Rückkehr zur Schwerstarbeit keine Option. Zumal selbst das wachsamste Auge müde wird, selbst der schärfste Blick einen Fehler übersieht.
Die Lösung: Ein ALPMA-Inspektionsgerät, das Käseblöcke automatisch inspiziert – und jeden Makel zu fast 100 Prozent erkennt. Über Jahre hinweg hat ALPMA geforscht, um ein Inspektionsgerät zu entwickeln, das Schimmel und Folienschnipsel zuverlässig identifiziert und Alarm schlägt. Dank moderner Kameratechnik und eines selbst entwickelten Beleuchtungssystems, erzielte ALPMA erstaunliche Ergebnisse: Bei Tests in einem Produktionsbetrieb untersuchte das ALPMA-Inspektionsgerät eine große Auswahl von Käseoberflächen und erzielte eine Trefferquote von nahezu 100 Prozent.
ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH auf der FachPack 2019: Halle 1, Stand 1-341
Quelle: ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH