Amcor meldet Fortschritte bei Recycling und Klimazielen

Bild: Amcor

Amcor hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2025 veröffentlicht und darin deutliche Fortschritte bei Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz dokumentiert. Das Verpackungsunternehmen mit Sitz in Zürich meldet die Erfüllung seines globalen Ziels, 10 % Post-Consumer-Rezyklat (PCR) in Kunststoffverpackungen einzusetzen, was 218 000 Tonnen entspricht. Zudem senkte Amcor seine Treibhausgasemissionen in den vergangenen vier Jahren um 20 %.

Nach Angaben von CEO Peter Konieczny markiert das Jahr 2025 einen Wendepunkt: Die Kombination mit Berry Global erweitere Innovationskraft und Skalierungsmöglichkeiten. Im Zuge der Fusion wurden zahlreiche recyclefähige Lösungen wie amfiber-Papierverpackungen, amprima- und amlite-Formate sowie das amsky-Blisterpack für Pharmaanwendungen ausgebaut. Insgesamt waren demnach bis Ende 2025 72 % der Amcor-Verpackungen recyclingfähig – 96 % der starren, 49 % der flexiblen und 100 % der Spezialkartonverpackungen.

Drei Viertel der betrieblichen Abfälle recycelt

Laut Chief Sustainability Officer David Clark treibt Amcor die Dekarbonisierung mit einer klaren Roadmap voran. Der Anteil erneuerbarer Elektrizität wurde 2025 auf 30 % verdoppelt, 75 % der betrieblichen Abfälle wurden recycelt, und standortspezifische Projekte reduzierten den Wasserverbrauch. Damit sieht sich Amcor auf Kurs, seine wissenschaftsbasierten Klimaziele zu erreichen und die Kreislauffähigkeit seiner Verpackungen weiter zu erhöhen.

Quelle: Amcor