Zum vierten Mal in Folge hat CHEP den „Gold-Status“ von EcoVadis erhalten. Die Plattform zum Management von Nachhaltigkeitsleistungen erkennt mit ihrer Bewertung die Leistung des Betreibers von Ladungsträgerpools in den Bereichen Umwelt, Arbeitsbedingungen, faire Geschäftspraktiken und Lieferkette an.
Man sei das einzige Supply-Chain-Unternehmen, das den Gold-Status von EcoVadis bereits zum vierten Mal in Folge erhalten habe, ist CHEP stolz. Bewertet wurden die Erfolge in der „Corporate Social Responsibility“ (CSR) von CHEP auf der Basis internationaler CSR-Standards, zu denen unter anderem die Richtlinien der „Global Reporting Initiative“ (GRI), die Prinzipien des „Global Compact“ der Vereinten Nationen sowie die Norm ISO 26000 zählen. EcoVadis berücksichtigte bei seiner Bewertung 190 Einkaufskategorien und 150 Länder und bewertete 35.000 Lieferanten aus 99 Ländern und 150 Branchen.
Juan José Freijo, Global Head of Sustainability bei der CHEP-Konzernmutter Brambles, kommentiert die Zertifizierung so: „Wir freuen uns sehr über diese weitere Anerkennung für unser Engagement im Bereich Corporate Social Responsibility. CHEP hilft mehr als jedes andere Unternehmen weltweit, mehr Waren zu mehr Menschen an mehr Orte zu bewegen.“ Brambles hat seine Nachhaltigkeitsziele für 2020 eng an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ausgerichtet definiert. So hat man auch den „Global Compact“ unterzeichnet.
„Corporate Social Responsibility“ gab Pluspunkte
Seine Nachhaltigkeitsziele erreicht das Poolingunternehmen wesentlich durch die Unterstützung der Kreislaufwirtschaft. Die mehrfach wiederverwendeten Ladungsträger tragen laut CHEP dazu bei, in der Lieferkette Abfall zu vermeiden. Alle Rohstoffe, aus denen die CHEP-Paletten produziert sind, stammen weltweit zu 99,4 Prozent und in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika zu 100 Prozent aus zertifizierten Quellen. Durch die Reparatur und Wiederverwendung von Ladungsträgern wurden im vergangenen Geschäftsjahr 1,7 Millionen Bäume vor der Abholzung bewahrt, hat Brambles nach eigenen Angaben ermittelt. Insgesamt konnten weltweit 2,6 Millionen Tonnen CO2-Emissionen und 1,4 Millionen Tonnen Abfall eingespart werden.
Über die ökologischen Anstrengungen hinaus unterstützt CHEP auch das soziale Engagement seiner Beschäftigten. Ein umfangreiches Volunteerprogramm ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern drei freie Arbeitstage pro Jahr, die sie ehrenamtlichen Tätigkeiten widmen können. In Deutschland engagierten sich die Mitarbeiter für so unterschiedliche Vereine und Einrichtungen wie die Kölner Tafel, das Kinder- und Jugendzentrum Meschenich oder die Obdachlosenhilfe „Freunde der Kölner Straßen und ihrer Bewohner“.