Faubel integriert in eine Vielzahl von Projekten mittlerweile RFID-Tags und E-Paper-Displays. Die Nachfrage nach digitalen und dynamischen Kennzeichnungen, insbesondere innerhalb von logistischen Prozessen, steigt kontinuierlich an.
„Die Schwierigkeit bei diesen Projekten liegt darin, die Hardware effizient zu kombinieren und störungsfrei in die vorhandene Infrastruktur der Kunden zu integrieren“, erklärt Frank Jäger, Geschäftsführer von Faubel und unter anderem verantwortlich für die Abteilung Neue Technologien.
Anfänglich holt Faubel eine Vielzahl von Details zu örtlichen Gegebenheiten und zur späteren Anwendung beim Kunden ein, wählt entsprechende Hardware aus und programmiert eine Software, welche die notwendigen Daten des Prozesses dokumentiert und transferiert. Anschließend wird das Konzept gemeinsam mit den Kunden auf Machbarkeit geprüft. Hierbei kommt Faubel, laut Frank Jäger, der langjährige Fokus des Unternehmens auf Etiketten für die forschende Pharmaindustrie zugute.
„Vom Projektmanagement über die Entwicklung bis hin zur Montage decken wir alle Anforderungen intern ab. Das führt nicht nur zu einer hohen Qualität, sondern auch zu einer transparenten Kommunikation und einer schnellen Reaktionszeit.“ Frank Jäger, Geschäftsführer von Faubel
Neue Displaygrößen
Neuerdings sind beim Faubel-Logistics Label drei Standarddisplays erhältlich: 1,54 Zoll, 2,9 Zoll und 4,2 Zoll. Das Smart Label funktioniert weiterhin ohne Batterie und bildet Texte, Ziffern, Codes und Piktogramme trotzdem dauerhaft ab. Der kontaktlose Datentransfer zwischen RFID-Tag und Reader entspricht den ISO-Normen 14443 und 15693.
Frank Jäger betont, dass „somit die Auswahl an stationären und mobilen Readern für das Faubel-Logistics Label groß ist. Selbst Smartphones sind geeignet. Diese Option wird oft angefragt, ihre Umsetzung hängt jedoch davon ab, wie stabil eine NFC-Verbindung aufrecht gehalten werden kann.“
RFID-Technologie für eindeutige Identifikation
Neben Kennzeichnungen mit E-Paper-Display arbeitet Faubel immer häufiger an Projekten, bei denen die eindeutige Identifikation von Objekten im Vordergrund steht. „Dann schreiben wir zusätzlich zur UID eine Seriennummer auf den RFID Tag. Möchten unsere Kunden ein Back-up, drucken wir auf dem Etikett die Seriennummer in Klartext oder als Barcode auf. Alle Fertigungsschritte laufen in einer Maschine ab, die über zwei autarke, hundertprozentige Datenkontrollen verfügt. Das ist sicher und schnell “, sagt Frank Jäger.
Quelle: Faubel