Mit einem neuen Joint Venture stärken Schütz und GIE ihre Präsenz auf der Iberischen Halbinsel. Die Kooperation fokussiert sich auf nachhaltige Industrieverpackungen und zielt auf eine zukunftsorientierte Kreislaufwirtschaft.
Der deutsche Verpackungsspezialist Schütz und das spanische Unternehmen Gestión Integral de Envases (GIE) bündeln ihre Kräfte: Mit einem neu gegründeten Joint Venture wollen die Partner den Markt für nachhaltige Industrieverpackungen auf der Iberischen Halbinsel gemeinsam erschließen und ausbauen. Ziel ist es, Kunden in Spanien und Portugal ein vollständiges Portfolio an ökologischen Verpackungslösungen sowie effiziente Service- und Rücknahmesysteme zu bieten.
Stärken beider Partner vereint
GIE bringt in die Kooperation über 30 Jahre Erfahrung in der Rekonditionierung von Industrieverpackungen ein. Vom zentralspanischen Standort aus bietet das inhabergeführte Unternehmen umfassende Dienstleistungen rund um Intermediate Bulk Container (IBC), Kunststoff- und Stahlfässer – einschließlich Lieferung, Rücknahme und Reinigung. Der Fokus liegt dabei auf Prozesseffizienz und Umweltverträglichkeit, bei gleichzeitig hohen Qualitätsstandards.
Schütz ist über seine Tochter Schütz Ibérica bereits seit 1994 in Spanien aktiv und betreibt heute drei Produktionsstätten in Tarragona und Toledo. Das Unternehmen fertigt dort IBC-Systeme, Kunststoff- und Stahlfässer sowie moderne Tanksysteme für Trinkwasser und Heizöl. Im Rahmen des Ticket Service Programms betreibt Schütz ein globales Rücknahmesystem für entleerte Verpackungen, die rekonditioniert oder recycelt und erneut in den Materialkreislauf eingespeist werden.
Ziele des Joint Ventures
Unter dem Dach des Joint Ventures bündeln beide Partner ihre technologische Kompetenz und Marktkenntnis, um das Angebot rund um neue, gewaschene und rekonditionierte Verpackungen deutlich zu erweitern. Die Kooperation verspreche eine verbesserte Verfügbarkeit nachhaltiger Verpackungslösungen, optimierte Logistikstrukturen und einen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen, wie es aus Selters heißt.
Quelle: Schütz