Zwei neue Etikettendrucker für Anwendungen in der Verpackungsindustrie

Etikettendrucker OKI Pro1050
Der Etikettendrucker OKI Pro1050 kann im Modus CMYK+W drucken. (Bild: OKI)

Zwei neue professionelle Drucklösungen für den Etikettendruck hat OKI präsentiert. Die Modelle OKI Pro1040 und OKI Pro1050 werden ab Januar 2019 auf dem deutschen Markt als kostengünstige On-Demand-Lösungen für die Etikettenproduktion im eigenen Betrieb verfügbar sein.

Mit den beiden neuen Druckern setzt OKI eine Bestrebungen fort, das Portfolio auch auf aufstrebende Branchen wie etwa die Verpackungsindustrie auszurichten. Die neuen Drucker zeichnen sich laut Mitteilung des Unternehmens durch die einfache Handhabung aus. Anwender könnten innerhalb weniger Minuten kleine Aufträge selbst einrichten und realisieren.

Anwendungsbeispiele für die OKI-Etikettendrucker

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten bieten die beiden neuen Etikettendrucker von OKI. (Bild: OKI)

Der OKI Pro1040 druckt vierfarbig in CMYK, wohingegen der OKI Pro1050 zusätzlich mit der Spotfarbe Weiß (CMYK+W) aufwartet. Das heißt, dass er einen deckenden, weißen Hintergrund unter das Farbmotiv  druckt. Dadurch wirken die Druckergebnisse strahlender. Beide Drucker eignen sich dazu, kreative Designs auch auf transparenten, dunklen oder farbigen Etikettenmedien zu realisieren. Verarbeitet werden können ganz verschiedene Materialien, egal, ob strukturiertes Papier oder Synthetik-Materialen mit weißer, klarer, deckender oder farbiger Beschichtung.

Auch wasserfeste Etiketten können bedruckt werden

Als Anwendungszwecke für die Etikettendrucker nennt OKI unter anderem die industrielle Etikettierung von Chemikalien und die Erstellung von Etiketten zur Warenverfolgung, für den Außenbereich, für Kühlräume oder Verpackungen, Getränke oder Haushaltswaren. Auch wasserfeste, UV-beständige Etiketten können erstellt werden.

Als maximale Druckgeschwindigkeit für beide Modelle gibt OKI 152,4 Millimeter pro Sekunde an. Verarbeitet werden kann Rollenpapier mit einer Breite zwischen 25,4 und 130 Millimeter einschließlich Unterlage. Es sind Etikettenlängen von  12,7 bis 1320,8 Millimeter möglich. Die zulässige Mediendicke liegt zwischen 0,076 und 0,250 Millimeter.