Das IP-Portfolio für Dry Molded Fiber von PulPac wächst weiter. Das Unternehmen hat in den letzten sechs Monaten acht neue Patentmeldungen eingereicht und deckt mit seinem Portfolio wichtige globale Märkte ab. Die Dry Molded Fiber Methode ist ein Verfahren, dass zur Herstellung vin dreidimensional geformten Zelluloseartikeln angewandt wird.
Das IP-Portfolio von PulPac deckt inzwischen mit 84 nationalen Erteilungen und Hunderten von anhängigen Anträgen wichtige globale Märkte ab. Erst kürzlich hat das US-Patentamt einen Zulassungsbescheid für eine der ersten Patentanmeldungen des Unternehmens (US16/085456) erlassen. Sie betrifft die Dry Molded Fiber-Technologie und eignet sich besonders für das Blasformen und die Herstellung von Flaschen.
Das Geschäftsmodell basiert auf der Zusammenarbeit innerhalb eines IP- und Technologiepools mit Partnerunternehmen, die die ganzheitliche Sicht des Unternehmens auf Nachhaltigkeit und effiziente Ressourcennutzung teilen.
„Unser öffentliches geistiges Eigentum ist nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter verbirgt sich ein umfangreicher Bestand an vertraulichen Patentanmeldungen, weltweit führendem Know-how und Geschäftsgeheimnissen, die nur mit Partnern innerhalb unseres Pools geteilt werden. Dieses Modell verschafft unseren Partnern einen unübertroffenen Wettbewerbsvorteil und einen Anreiz für den Umstieg auf Fasern – und weg von Kunststoffen.“
Peter Ekwall, Chief Intellectual Property Officer bei PulPac
Das Unternehmen verfügt heute über 26 Patentfamilien (17 davon noch nicht veröffentlicht) mit 84 erteilten nationalen Patenten und 50 anhängigen Patentanmeldungen, die ein Potenzial für Hunderte weiterer nationaler Patente bieten. In den letzten sechs Monaten wurden acht neue Patentanmeldungen eingereicht, und es wird erwartet, dass sich das Anmeldetempo weiter erhöhen wird. Künftig dürften jeden Monat durchschnittlich zwei neue Patentanmeldungen eingereicht werden.
Das IP-Portfolio dreht sich um die Produktionsmethode „PulPac’s Dry Molded Fiber method“, ein Verfahren zur Herstellung dreidimensional geformter Zelluloseartikel, die aus trockenen Fasern mit Luft als Trägermedium geformt und mit Hilfe einer beheizten Form gepresst werden. Basierend auf dem Kern-IP wurde eine komplette Technologieplattform entwickelt, die Bereiche der Faseranwendungsherstellung und Maschinenlösungen abdeckt. Blasgeformte Fasern sind eine der kommenden wettbewerbsfähigen Anwendungen für trockengeformte Fasern, die sich für die Herstellung von z. B. Flaschen und Verschlüssen eignen.
Neben neuen Patentanmeldungen hat PulPac 13 Teilanmeldungen eingereicht, die sich aus den frühen und breit beschriebenen Patentanmeldungen ableiten und auf spezifische Lösungen innerhalb der Dry Molded Fiber-Technologie ausgerichtet sind.
Quelle: PulPac
Weitere Meldungen zu faserbasierten Verpackungen

Hochwald führt H-Milch in SIG-Kartonverpackungen ohne Aluminiumschicht ein
Die Vorteile werden prominent auf der Außenseite der Milchpackungen kommuniziert.

Dr. Oetker reduziert Kunststoff und verbessert Recyclingfähigkeit seiner Verpackungen
Laut Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 lag die Recyclingfähigkeit der Verpackungen Ende 2024 bereits bei 86,5 Prozent – bei Pizzaverpackungen sogar bei 99,98 Prozent.

IPV, FFI und weitere Verbände der Papier- und Karton-Verarbeitung unter einem Dach
Zentral in Frankfurt haben sich mehrere Verbände der Papier- und Karton-Verarbeitung zu einer Bürogemeinschaft zusammengeschlossen.

Absolut stellt weltweit erste Kombination aus Papierflasche und Papierverschluss vor
Der neue Verschluss entstand in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Start-up Blue Ocean Closures.

Elopak bringt neuen Karton mit 14 % weniger CO₂-Emissionen auf den Markt
Basis für die Entwicklung war das bereits 2017 eingeführte „Natural Brown Board“, das aus ungebleichten Fasern besteht.

Fiat bringt weltweit erstes Serienfahrzeug mit recyceltem PolyAl aus Getränkekartons auf den Markt
Verwendet wird das Material unter anderem in der Mittelkonsole, dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen – sichtbar, nicht versteckt.