Valensina will Verpackungen umstellen

Aktuell kommt bei Valensina überwiegend Kunststoff bei den Verpackungen zum Einsatz.
Aktuell kommt bei Valensina überwiegend Kunststoff bei den Verpackungen zum Einsatz. (Bild: Valensina)

Die Valensina Gruppe hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt und plant ihre aktuellen Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Zukünftig will das Unternehmen den Bedarf an Kunststoffen insgesamt reduzieren.

Die Valensina Gruppe füllt an drei Produktionsstandorten in Deutschland jährlich circa 240 Mio. Liter Fruchtsäfte und -nektare sowie Fruchtsaftgetränke in unterschiedlichen Gebinden im gekühlten und ungekühlten Bereich ab. Das Familienunternehmen hat nun seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt, in dem fünf Themenfelder definiert werden, an denen man zukünftig intensiv arbeiten will. Unter anderem will das Unternehmen die Entwicklung umweltgerechter Verpackungen forcieren.

“Wir müssen als Vorbild vorangehen und haben uns daher für die nächsten Jahre klare Ziele in unterschiedlichsten Stufen des Herstellungsprozesses sowie bei Umwelt- und Sozialthemen in der Lieferkette gesetzt, um unser Unternehmen nachhaltiger zu gestalten”, so die beiden Geschäftsführer Tino Mocken und Felix Müller. “Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht ist unser erster. Er entspricht den anspruchsvollen internationalen GRI-Standards. Damit gehören wir zu den Vorreitern unter mittelständischen Unternehmen unserer Branche. In Zukunft werden wir alle zwei Jahre einen solchen Bericht vorlegen, um über unsere Aktivitäten Rechenschaft abzulegen”, so Mocken.

Valensina stellt Verpackungen auf den Prüfstand

Zu den fünf identifizierten Handlungsfeldern gehört der Verpackungsbereich. Die Verpackung stelle, so die Valensina Gruppe, “eine der Kernkompetenzen” des Unternehmens dar. Aktuell besteht der weitaus größte Anteil der Verpackungsmaterialien aus Kunststoff. Eine der wichtigsten und dringlichsten Aufgaben sei daher, Kunststoffverpackungen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu optimieren und den Bedarf an Kunststoffen insgesamt zu reduzieren. “Für den Zeitraum bis 2025 haben wir uns vorgenommen, weiterhin umweltfreundlichere Materialien in der Anwendung zu prüfen, Verpackungen entsprechend zu ersetzen und sie leichter zu machen sowie unsere eigenen Verpackungen auf Recyclingfähigkeit zu prüfen”, erklärt Tino Mocken.

Quelle: Valensina