Unter Alplaindustrial vermarket die Alpla Group ab Mai 2023 alle Aktivitäten rund um großvolumige Kunststoffverpackungen für die Industrie und das Gewerbe, wie Eimer, Kanister und deren Verschlusssysteme. Damit konsolidiert das Unternehmen nach der Übernahme von Wolf Plastics das Portfolio des Tochterunternehmens, erweitert es um Angebote aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) und schafft die Basis für weiteres Wachstum.
Seit Herbst 2021 beliefert die Alpla Group über das Tochterunternehmen Wolf Plastics internationale Großkunden aus der Lebensmittel‑, Chemie- und Bauindustrie mit hochwertigen Eimern, Kanistern, Flaschen und Verschlüssen aus Kunststoff. Nun bündelt der weltweit tätige Verpackungs- und Recyclingspezialist die Produktsparte unter der neuen Marke Alplaindustrial und intensiviert damit sein Engagement bei großvolumigen Kunststoffverpackungen für die Industrie und den professionellen Gebrauch.
“Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Sicherheit sind in allen Branchen zentrale Kriterien für Verpackungslösungen der Zukunft. Wir bringen unsere langjährige Expertise im Produktdesign und Recycling auch bei industriellen und gewerblichen Anwendungen ein und setzen mit der Gründung des neuen Geschäftsbereichs den erfolgreichen Kurs fort.
Rainer Widmar, Alpla Managing Director Central and Eastern Europe
Die Umstellung des Erscheinungsbilds von Wolf Plastics auf Alplaindustrial erfolgt im Laufe des Jahres.
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Recycling im Fokus
Alplaindustrial fertigt derzeit rund 400 Produkte an den drei Produktionsstandorten in Österreich (Kammern), Ungarn (Fertőszentmiklós) und Rumänien (Bukarest). Die Eimer, Kanister und Flaschen lassen sich über In-Mould-Labeling individuell gestalten.
Durch die Einführung einer eigenen Recycling-Linie mit bis zu 100 Prozent PCR bietet Alpla Kunden aus Industrie und Gewerbe zusätzlich eine klimaschonende Alternative. „Unsere innovativen Lösungen sind die ideale Vorbereitung auf künftige Regulierungen und ermöglichen so einen Wettbewerbsvorteil“, betont Widmar.
Quelle: Alpla
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