Für die hohen Hygieneanforderungen in der Lebensmittelindustrie führt SMC Deutschland einen neuen Bakterienfilter der Serie SFDA ein. Der Filter hat eine hohe Leistung von 99,99 Prozent, unterstützt internationale Lebensmittelgesetze und das Abfüllen von Verpackungen.
Die Anforderungen an die Hygiene von Prozessen sind gerade in der Lebensmittelindustrie sehr hoch. Das gilt auch für den Bereich der Druckluftreinheit. Hier sollte die Konzentration mit Bakterien oder anderen Keimen möglichst gering gehalten werden, um unbelastete Endprodukte sicherzustellen. Dank des neuen Bakterienfilters der Serie SFDA von SMC können Anwender mit einer Filterleistung von 99,99 Prozent das hohe Anforderungsprofil internationaler Normen im Lebensmittelbereich noch leichter erfüllen. Das gilt ebenso für die verwendeten FDA-konformen Materialien. Zudem hilft die neue Serie durch einen geringen Druckabfall bei gleichbleibender Blaskraft, Energie einzusparen.
Für eine Vielzahl von Anwendungen wird in der Lebensmittelindustrie auf Druckluft zurückgegriffen. In Fällen, in denen diese in direktem Kontakt mit Lebensmitteln steht oder zur Reinigung eingesetzt wird, muss sie eine möglichst geringe Keimbelastung aufweisen. Der Bakterienfilter der Serie SFDA verfügt über eine Filterleistung von LRV (Log Reduction Value) ≥ 9, ermöglicht einen Durchfluss von 500 l/min (ANR) bei einem geringen Druckabfall von 0,03 MPa und besteht aus FDA-konformen Materialien. Anwender können so wichtige Normen wie die HACCP-Richtlinien und die FSSC 22000-Standards erfüllen. Das gilt etwa für den Einsatz zum Öffnen oder Offenhalten beim Abfüllen von Verpackungen, der Reinigung von Nahrungsmittel-, Pulver- oder Teigrückständen, dem Einblasen von Stickstoff, um die Oxidation von Lebensmitteln zu verhindern, oder für Kühlvorgänge von gekochten oder gebackenen Nahrungsmitteln.
Internationale Lebensmittelgesetze erfüllt
Das durch eine unabhängige Forschungseinrichtung nachgewiesene Filterungsvermögen sorgt so für eine hohe Qualität der Druckluft (auch Stickstoff) und damit für eine geringe Keimbelastung – ideal für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie. Um eine optimale Filterleistung sicherzustellen, benötigt der Bakterienfilter eine bereits gereinigte Druckluft. Hierfür eignen sich: Hauptleitungsfilter, Trockner, Mikrofilter, Submikrofilter und Aktivkohlefilter.
Neben der international bedeutenden FDA-Konformität erfüllen die medienberührenden Kunststoff- und Gummiteile der Serie SFDA auch die Vorgaben des japanischen Lebensmittelgesetzes. Insgesamt unterstützt der neue Bakterienfilter von SMC Anwender dabei, sowohl die HACCP-Richtlinien (Hazard Analysis and Critical Control Points) als auch die FSSC 22000-Standards (Food Safety System Certification) einzuhalten. Letztgenannte umfassen ein umfangreiches Zertifizierungssystem für Nahrungsmittelsicherheit, das unter anderem die Anforderungen der ISO 22000 beinhaltet.
Quelle: SMC Deutschland
Weitere Meldungen zu Lebensmitteln

Über 63.000 Fachbesucher kamen zur IFFA 2025
Der Trend zu nachhaltigen Proteinquellen spiegle sich in steigender industrieller Nachfrage und wachsendem Interesse an geeigneten Verpackungslösungen wider.

Klage gegen Werbung mit „biobasierter“ Verpackung erfolgreich
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagte erfolgreich gegen „irreführende“ Biowerbung der VF Nutrition GmbH.

Neue Aufgabe für Kim Cheng
Kim Cheng übernimmt die Geschäftsführung der BVE. Die Expertin für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft verantwortet künftig industriepolitische Themen der Ernährungsindustrie.

Kompostierbare Alternative zu klassischen Sachets für Flüssigkeiten
Repaq, Futamura und GK Sondermaschinenbau entwickeln eine kompostierbare Verpackung für Flüssigsachets. Die neue Struktur auf Zellulosebasis lässt sich auf Standardmaschinen verarbeiten und ist heimkompostierbar.

Gerichtsurteil zu Wurstverpackungen: Füllmenge muss stimmen
Verpacker von Wurstwaren müssen die Nennfüllmenge exakt einhalten. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Abweichungen nicht toleriert werden dürfen – mit Folgen für Produktion und Kontrolle.

Graphic Packaging präsentiert Pappschale als Alternative zu Kunststoffverpackungen
Die Verpackung werde bereits von mehreren europäischen Einzelhändlern für Frischwaren eingesetzt.