Die Messesaison läuft an, unter anderem mit der Empack. Die regionale Messe richtet sich an Interessenten aus den Bereichen Primär- und Sekundärverpackungen von Konsumgütern und Industrieprodukten. Die Ausgabe in Dortmund findet bereits am 18. und 19. Mai statt. Viele Unternehmen haben ihre Teilnahme zugesagt.
Die regionale Fachmesse Empack wendet sich an alle Experten und Entscheider, die Verantwortung für Primär- und Sekundärverpackungen von Konsumgütern und Industrieprodukten übernehmen, und darüber hinaus ganz generell an Fachleute der Intralogistik – schließlich ist die Verpackung ein entscheidender Schritt am Ende der Wertschöpfungskette in der Produktion.
Was erwartet die Besucher? Zunächst ein breites Angebot, das einen Überblick über den „Stand der (Verpackungs-)Technik“ erlaubt. Das Spektrum reicht dabei von Primär- und Sekundärpackmitteln über Verpackungs- und Abfüllanlagen bis zur Identifikation und Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen. Auch Dienstleister sowohl für das Verpacken als auch für die Gestaltung von Verpackungen präsentieren sich auf der Messe.

Zu den Maschinenherstellern, die bereits gebucht haben, gehören unter anderem ATS-Tanner, Ergopack, G. Kraft und Mosca. Für Etikettier- und Kennzeichnungstechnik stehen Firmen wie AISCI Ident, Bandall, Bluhm, EBS Ink Jet und SRD Maschinenbau. Packstoffe und Packhilfsmittel sind etwa mit Airworks, Bewi Cellpack, Cushion Pack, De-Pack, C.B. Hoffmann, Invema und Walther Faltsysteme vertreten.
Expertenwissen und Networking
Neben den Exponaten und Präsentationen auf den Messeständen gibt es auch weiterführende Informationen: Auf zwei Bühnen – dem Solution und dem Science Center – berichten Experten über praxisnahe, neue Verpackungslösungen und über Forschungsergebnisse aus der Verpackungstechnik. Neben neuen Produkten stehen hier auch – Stichwort Nachhaltigkeit – die sich verändernden Anforderungen der Gesetzgebung und der Verbraucher im Fokus.
Aussteller knüpfen auf der zweitägigen Fachmesse auf kurzem Weg und persönlich Kontakte zu Entscheidern, die Bedarf an Produkten und Dienstleistungen der Verpackungstechnik haben. Und die Besucher lernen Anbieter kennen, die innovative, effiziente und nachhaltige Verpackungslösungen ermöglichen oder zur Verfügung stellen.
Für diese Aufgabe ist Dortmund ein geeigneter Messestandort. In der Rhein-Ruhr-Region werden überproportional viele Güter verpackt und umgeschlagen, hier haben zahlreiche Marktführer der Logistik (unter anderem DB Schenker, Hafen Duisburg, Imperial Logistics, Rethmann) ihren Sitz, ebenso die Logistikzentren großer Handelsketten. Auch die Start-up-Szene ist – nicht zuletzt durch den dichten Besatz an Hochschulen und Instituten als „Inkubatoren“ – stark vertreten. Für sie alle bietet die Empack als regionale Messe ein Forum für den Austausch und das „Matchmaking“ zwischen Angebot und Nachfrage in der Verpackungsbranche.
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