Vakuum-Skin-Lösung mit reduzierter Foliendicke

ExxonMobil und Videplast haben eine Vakuum-Skinverpackung mit reduzierter Foliendicke entwickelt. (Bild: Shutterstock/Gulcin Ragiboglu)

ExxonMobil hat in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Verpackungshersteller Videplast eine kostengünstige Vakuum-Skin-Verpackungslösung (VSP) entwickelt, die keine Ionomere enthält und die Foliendicke für Lebensmittelverpackungen reduziert.

Die neue Verpackungslösung nutzt ein Hochleistungspolyethylen von ExxonMobil und soll die Marktnachfrage nach leistungsstarken und kostengünstigen Verpackungen erfüllen. Durch ihre Eigenschaften sei die neue Folie die ideale Wahl für Anwendungen im Lebensmittelbereich, etwa für die Verpackung kleiner Portionen von Fleisch, Käse, Fisch oder Meeresfrüchten, so der Hersteller.

Die neue Vakuum-Skin-Verpackungslösung bietet Schutz vor dem Verderben, dem Auslaufen und der Verunreinigung von Lebensmitteln und verlängert die Haltbarkeit verderblicher Waren, indem sie Luft entzieht und eine dichte Versiegelung gewährleistet. Durch die Reduzierung der Foliendicke und den Verzicht auf Ionomere soll sie außerdem für erhebliche Kosteneinsparungen sorgen.

Für die Herstellung der hochwertigen, haltbaren Folie mit guten Barriereeigenschaften kommt das Hochleistungspolyethylen Exceed XP 7052ML von ExxonMobil zum Einsatz. Videplast stellt die VSP-Folie mit Hilfe moderner Verarbeitungstechniken her und gewährleistet damit Leistung und Konsistenz des Endprodukts. Der Vakuumverpackungsprozess bietet eine gute Thermoformbarkeit und ermöglicht eine hohe Sauerstoffbarriere, die eine effektive Vakuumversiegelung und damit die längere Haltbarkeit der verpackten Waren gewährleistet.

Quelle: ExxonMobil