Flexible Verpackungen tragen 151,4 Milliarden US-Dollar zur US-Ökonomie bei

Bild: Flexible Packaging Association

Die Flexible Packaging Association (FPA) hat ihren Bericht „Economic Impact of the U.S. Flexible Packaging Industry“ vorgelegt. Demnach generiert die Branche 151,4 Milliarden US-Dollar an gesamtwirtschaftlicher Leistung und stützt knapp 400.000 Arbeitsplätze in den USA.

Flexible Verpackungen – von Beuteln über Folien bis zu Wraps – sind laut FPA ein zentraler Hebel für Effizienz in Lebensmittel-, Pharma- und Konsumgüterlieferketten. In der Gesamtrechnung schlagen 98.420 direkte Industriearbeitsplätze, 155.520 Jobs bei Zulieferern sowie 144.840 induzierte Arbeitsplätze zu Buche. Hinzu kommen Lohn- und Gehaltszahlungen in Höhe von 33,46 Milliarden US-Dollar und ein Steueraufkommen von 13,35 Milliarden US-Dollar auf föderaler, bundesstaatlicher und kommunaler Ebene.

Wirkung entlang der Wertschöpfungskette

Der FPA-Analyse zufolge entfaltet die Branche Wirkung weit über die Produktion hinaus: Sie bindet Rohstofflieferanten, Logistik, Design, Finanz- und professionelle Dienste in allen US-Bundesstaaten ein. Die Organisation verweist dabei auf die Material- und Gewichtsvorteile flexibler Packstoffe, die Transportkosten senken, Haltbarkeit verlängern und Materialeinsatz reduzieren – Faktoren, die sich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung niederschlagen.

Datenzugang und Kontext

Die FPA stellt die Datensätze des 2025er Berichts öffentlich zur Verfügung, inklusive aufbereiteter Kennzahlen nach Staat und Kongressdistrikt. Unternehmen, die Investitions- oder Standortentscheidungen planen, finden darin Benchmarks zu Output, Beschäftigung, Löhnen und Steuerbeiträgen der Teilsegmente.

Quelle: Flexible Packaging Association