Die Nachfrage ist so hoch, dass Kapazitäten ausgebaut werden müssen. Papierverpacker Graphic Packaging International investiert in neue Maschinen, um seine PaperSeal Trays in höherer Stückzahl liefern zu können.
Wie lässt sich der Einsatz von Kunststoffverpackungen deutlich reduzieren. In der Lebensmittelindustrie setzt man verstärkt auf Verpackungen aus recyceltem Karton mit einer Barrierefolienlösung. Bei US-Hersteller Graphic Packaging International heisst diese Lösung PaperSeal Tray. Sie wird derzeit von vielen Haushaltsmarken in Großbritannien, Irland, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und anderen Ländern verwendet.
Produktion wird vor allem in Europa gesteigert
Um der Nachfrage auch in Europa nachkommen zu können, kündigt das Unternehmen jetzt Investitionen an mehreren Standorten in Europa und Australien an. In diesem Jahr würden PaperSeal Produktionsanlagen in Irland, Schottland, Spanien, Griechenland und Australien als Teil der Erweiterungspläne installiert, um neue Kunden mit Trays beliefern zu können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenEinsatz für frische Lebensmittel
Dank des PaperSeal Trays und mithilfe des Heißsiegelverfahrens Vakuum-Skin-Packaging (VSP) und der Schutzgasverpackung (MAP) können große Einzelhändler ihre Waren in einer Vielzahl von Anwendungen verpacken, einschließlich frisches oder verarbeitetes Fleisch, Fisch, Käse, Salat und Obst. Außerdem ermöglicht die Schale im Vergleich zum traditionellen VSP eine hohe Differenzierung im Regal, da sie grafisch hochwertig bedruckt werden kann.
Quelle: Graphic Packaging International
Green Packaging - Weitere Meldungen

Henkel Klebstoffe für nachhaltiges Haften
Nachhaltigkeit, die haftet: Henkel zeigt recyclingfähige und CO₂-reduzierende Klebstoffe auf der Labelexpo Europe 2025.

England investiert Milliarden in Kampf gegen Verpackungsmüll
Die britische Regierung will Verpackungsmüll deutlich reduzieren und stellt dafür rund 1,1 Milliarden Pfund bereit. Das Geld soll in neue Sammel- und Recyclingsysteme fließen und Unternehmen dabei unterstützen, umweltfreundlichere Verpackungen auf den Markt zu bringen.

Portugiesische Forscher entwickeln biobasierte Kosmetikverpackungen
Forschende der Universität Coimbra in Portugal haben ein neuartiges Verbundmaterial entwickelt, das komplett aus biobasierten Rohstoffen besteht und die Leistungswerte fossiler Kunststoffe erreichen soll. Die im Fachmagazin Nature Scientific Reports veröffentlichte Studie zeigt: Kosmetikverpackungen könnten künftig ohne erdölbasierte Kunststoffe auskommen.

PCR-Schrumpffolien mit DEKRA-Zulassung
Mopack hat zwei neue Polyolefin-Feinschrumpffolien mit 35 Prozent PCR-Anteil und DEKRA-geprüfter Lebensmitteltauglichkeit auf den Markt gebracht.

Früh Gastronomie startet mit Mehrwegsystem „Dillendöppche“
Die Kölner Früh Gastronomie führt ein eigenes Pfandsystem für Speisenverpackungen ein – mit spülmaschinenfesten Bowls und Trays von KeepIn, einer Tochtermarke der Jokey Group.

Recyclingverfahren des Fraunhofer IVV hält Kunststoffe im Kreislauf
Auf der K 2025 zeigt das Fraunhofer IVV, wie die Rückgewinnung von Kunststoffen aus komplexen Kunststoffgemischen mit einem lösemittelbasierten Recyclingverfahren gelingt.