Illig erweitert seine Remote-Diagnosen der Fernwartung von Produktionssystemen um neue virtuelle Services. Augmented-Reality (AR)-Geräte und moderne barrierefreie Softwarelösungen ermöglichen nun die Umsetzung technischer Maßnahmen sowie die Durchführung von Versuchen im Illig Technology Center (ITC) über Distanz in Echtzeit.
Maschinenabnahmen bzw. Factory Acceptance Tests (FAT) durch den Kunden sowie die daran anschließende Inbetriebnahme beim Kunden erfolgen in der Regel jeweils direkt vor Ort mit der physischen Anwesenheit aller hierfür verantwortlichen Personen. Illig bietet bereits seit Jahren die Möglichkeit diese komplexen Vorgänge im Online-Modus durchzuführen. Bisher erfolgte hierbei der direkte Austausch über tragbare Endgeräte wie Smartphones, Tablets und High-End Kameras in Echtzeit.
Illig setzt auf AR-Brille und barrierefreie Software
Mit der AR-Technologie erweitert Illig sein digitales Service-Angebot mithilfe der Microsoft HoloLens2. Diese Mixed-Reality-Brille erlaubt es dem Benutzer interaktive 3D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. Angepasst auf die Illig-Anforderungen sind mit der Brille beispielsweise Versuche im ITC mit Direktübertragung zum Kunden möglich. Dabei kann dieser von seinem Standort aus mittels Microsoft Teams über Smartphone, Tablet oder PC aktiv in Echtzeit teilnehmen. Weitere Anwendungen mit dieser Technologie sind FATs, Kundenschulungen und Live-Produktvorstellungen.
Eine zusätzliche Möglichkeit der barrierefreien Live-Kommunikation für Adhoc-Unterstützung ist der Einsatz des Software-Portals Inosoft i40 als erweiterte Supportlösung. Die webbasierte Echtzeitunterstützung ermöglicht den einfachen und schnellen Direkt-Kontakt mit Bewegt-Bild und Ton zum Kunden, ohne dass dieser eine spezielle Software installieren muss.
Die neuen virtuellen Services sind bereits im Einsatz.
Quelle: Illig
Weitere Meldungen

Neue Verwaltungschefin bei Weber Food Technology
Simone Weyerich hat zum 1. April die neu geschaffene Position der geschäftsführenden Direktorin Verwaltung übernommen.

HolyGrail 2.0: Tests mit digitalen Wasserzeichen erfolgreich abgeschlossen
Die Digital Watermarks Initiative HolyGrail 2.0 hat in Tests die Realisierbarkeit der digitalen Wasserzeichentechnologie für die präzise Sortierung von Kunststoffverpackungen in industriellem Maßstab bewiesen.

Bobst setzt auf durchgängig digitalisierte Prozessoptimierung
Das zweitägige Event bot Besucherinnen und Besuchern aus der Branche Maschinenvorführungen, Fachvorträge und intensives Networking.

Tübinger Verpackungssteuer gilt nicht im McDrive
Ein interessantes Detail aus der Universitätsstadt am Neckar war bis dato eher weniger bekannt.

Hochleistungslinie für Hackfleisch im Schlauchbeutel
Multivac zeigt auf der IFFA unter anderem eine Hochleistungslinie im Hygienic Design für das Verpacken von Hackfleisch in Schlauchbeuteln.

Maag stärkt Präsenz in Indien
Ein Highlight des Standorts sei das hauseigene Schleifzentrum.