Die KHS Gruppe stellt auf der diesjährigen Anuga FoodTec eine modulare Lösung zum Abfüllen von PET-Flaschen vor. Das System orientiert sich am bereits 2020 für Glasfüller umgesetzten Konzept und sei auch für mit schwankenden Marktanforderungen konfrontierte Kunden geeignet.
Hinsichtlich der Verpackung ihrer Produkte stehen Abfüller heute vor einer Vielzahl an Herausforderungen ökonomischer und ökologischer Art. Auf der einen Seite sind sie einem zunehmendem Zeit- und Kostendruck ausgesetzt, auf der anderen Seite steht die Getränkeindustrie derzeit stark im Fokus der Gesetzgebung – vor allem in Hinblick auf Recyclingquoten und CO2-Emissionen.
Modularität sticht Marktanforderungen
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen bietet KHS seinen Kunden eine breite Palette anpassbarer Blocklösungen insbesondere für die Abfüllung in PET-Flaschen. Neu in der PET-Fülltechnik des Dortmunder Systemanbieters ist eine modulare, konfigurier- und erweiterbare Plattform. Für Glasfüller im Jahr 2020 konsequent umgesetzt, erfüllen die Maschinen nun auch für Kunststoffflaschen Kundenwünsche nach Anpassungsfähigkeit und Zukunftssicherheit.
„Niemand kann vorhersagen, welche Branchentrends in fünf Jahren aktuell sind“, sagt Manfred Härtel, Product Manager Filling bei KHS. „Aus diesem Grund haben wir unsere neue Plattform so modular gestaltet, dass sie je nach Marktanforderung jederzeit auf andere Getränke oder PET-Behälter umgerüstet werden kann.“ So lassen sich einzelne Komponenten zu einem späteren Zeitpunkt hinzukaufen und mit überschaubarem Aufwand in die bestehenden Lösungen integrieren: „Je nachdem für welches Füllsystem sich ein Kunde entscheidet, kann er auf wechselnde Marktanforderungen reagieren. Dank der Modularität der Füllsysteme können Funktionen und Eigenschaften einfach ergänzt werden.“
Zahlreiche Konstruktionsverbesserungen sorgen für Energieeinsparungen – vom kompakten Rohrringkessel bis hin zu effektiven Servoantrieben. Indem der neue Füller Abfülltemperaturen von bis zu 24 Grad Celsius erlaubt, können zusätzlich Investitions- und Betriebskosten für energieintensive Kühltechnik entfallen. Hinzu kommt, dass sich bei diesen Temperaturen kein Kondenswasser bildet, das vor dem Umverpacken in Folie oder Karton mit hohem Energieeinsatz getrocknet werden müsste.
KHS auf der Anuga FoodTec: Halle 5.1, Stand B051 C058
Quelle: KHS Gruppe
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