Nach der Markteinführung eines neuen Medikaments ist es für Pharmahersteller eine Herausforderung, die Produktionskapazitäten ohne wirtschaftliche Verluste zu kalkulieren. Eine neue Lösung von Faller Packaging und Schubert-Pharma hilft jetzt, das Investitionsrisiko zu minimieren.
Bereits für die Zulassung eines Medikaments müssen Pharmahersteller eine Verpackung bereitstellen, die sämtliche branchentypischen Anforderungen erfüllt. Bei der Markteinführung zählt dann jeder Tag. Denn je eher ein Produkt überall erhältlich ist, umso schneller profitieren die Patienten, und die hohen Entwicklungskosten machen sich bezahlt.
Allerdings muss die Herstellung der Pharmazeutika zügig an den steigenden Bedarf angepasst werden. Reicht anfangs eine manuell bestückte Verpackung aus, ist bei einem erfolgreichen Launch schnellstens eine automatisierbare Lösung gefragt. Doch bis zur erneuten Zulassung mit einer maschinengängigen Verpackung und der Inbetriebnahme einer Anlage können viele Monate vergehen. Andersherum tragen Hersteller, die schon vor dem Launch eine hohe Produktionskapazität aufbauen, ein großes Investitionsrisiko.Â
![Faller Packaging, Schubert-Pharma](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2023/04/Faller-Packaging_Pre-Packaging_02-1024x683.jpg)
Mit den richtigen Partnern wird diese Herausforderung zu einem wirtschaftlichen Vorteil: Faller Packaging und Schubert-Pharma unterstützen Hersteller ab der Clinical Trial Phase 3 mit einer individuellen Verpackungslösung, die aber bereits für den gesamten Produktlebenszyklus konzipiert wird. Ein späterer Formatwechsel beim Packmittel ist damit nicht notwendig. Karin Kleinbach, Vertriebsleiterin bei Schubert-Pharma, erklärt: „Unsere Kunden bekommen vom Launch bis zur Serienproduktion nahtlosen Service für jeden Automatisierungsgrad.“
Gemeinsam mit den Kunden erarbeiten die Experten pharmakonforme und vollständig recycelbare Kartonverpackungen für alle Parenteralia und verschiedenste Darreichungsformen wie Vials, Ampullen, Spritzen, Medical Devices oder Kombiprodukte. Dabei projektieren und realisieren die Kooperationspartner Top-Loading-Verpackungsprozesse von manuell bis vollautomatisiert.
Für manuelles bis vollautomatisiertes Verpacken
Zur Überbrückung von Maschinenlieferzeiten und für kleinere Stückzahlen steht der PrePackaging-Service von Faller zur Verfügung: Mit der Lieferung vorkonfektionierter Pharmaverpackungen ist die manuelle Befüllung beim Kunden möglich. Bei einem mittleren Verpackungsvolumen können Hersteller diese Befüllung schon mit den mobilen Schubert-Cobots teilautomatisieren. Für eine Vollautomatisierung entwickelt Schubert-Pharma individuelle und zuverlässige Top-Loading-Verpackungsanlagen nach internationalen Standards. Je besser Maschine und Verpackung dabei aufeinander abgestimmt sind, desto effizienter und sicherer läuft der automatisierte Verpackungsprozess.
“Deshalb ist es so wichtig, die Packmittel – also Faltschachtel, Packungsbeilage und Haftetikett – bereits früh bei der Entwicklung eines neuen Medikaments mit einzuplanen.“
Kerstin Löffler, Vice President Marketing, Corporate Communications & ESG bei Faller Packaging
Denn dann verkürzen Pharmahersteller zusammen mit Faller und Schubert-Pharma nicht nur die Time-to-Market, sondern verpacken sicherer und kosteneffizienter über den gesamten Produktlebenszyklus.
Quelle: Faller Packaging, Schubert-Pharma
Pharma/Kosmetik - Weitere Meldungen
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/stoelzle-tropfflasche-300x163.png)
Leichte Tropfflasche für Kosmetik
Um Nachhaltigkeit, Ästhetik und Praktikabilität bei Kosmetikprodukten zu vereinen, bringt Stoelzle mit Elixir eine neue Tropfflasche auf den Markt.
![asys pario 5000](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/asys-achema-pario-5000-300x169.jpg)
Parenteralia-Handling voll automatisiert
Die Asys Group präsentierte auf der diesjährigen Achema kundenspezifische Automatisierungs- und Reinraumlösungen für die Pharmaindustrie. Im Fokus stand das vollautomatisierte Parenteralia-Handling.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/folie-medizin-evertis-evercare-300x163.jpg)
Nachhaltige Folien für anspruchsvolle Anwendungen
Um die Nachhaltigkeit bei Verpackungen im Bereich Medizin zu stärken, stellt Evertis die Marke Evercare vor, die innovative medizinische Folien liefern soll.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/Whitepaper-Header-Faller-Packaging-300x163.jpg)
Whitepaper | Seamless Packaging Service – Verpacken von Biopharmazeutika
Variantenvielfalt und rasantes Wachstum bestimmen den Markt für Biopharmazeutika. Ein neues Verpackungskonzept ermöglicht Pharmazeuten ein schnelles Scale-up ihrer Produktion. In diesem Whitepaper erfahren Sie, wie maßgeschneiderte Verpackungslösungen die Markteinführung von modernen Arzneimitteln beschleunigen und Investitionsrisiken senken!
![Berry Domino pcr flasche](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/berry-domino-flasche-300x169.jpg)
PCR-Flasche mit Platz für individuelles Branding
Berry hat eine vollständig recycelbare, individuell gestaltbare Flasche auf den Markt gebracht, die aus recyceltem Kunststoff besteht und ein individuelles Branding auf allen vier Seiten ermöglicht.
![Mit der Ãœbernahme der Heinlein Plastik-Technik GmbH baut die ALPLA Group ihre Sparte ALPLApharma weiter aus.](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/alpla-heinlein-300x169.jpg)
Neues Mitglied in der Alpla Group
Mit der Übernahme der Heinlein Plastik-Technik GmbH baut die Alpla Group ihre Pharmasparte ALPLApharma weiter aus. Der deutsche Verpackungsspezialist Heinlein entwickelt und produziert Verschluss-, Dosiersysteme und Applikationshilfen für die Pharma- und Medizinindustrie.