Mondi verpackt Coronavirus-Testkit

Mondi sorgt für die sichere Verpackung der SARS-CoV-2-Testpatrone von Qiagen. (Bild: Mondi)

Das Mondi Werk im österreichischen Korneuburg steigert seine Produktion, um die Verpackung für ein neu auf dem Markt erhältliches Coronavirus-Testkit zu liefern.

Für die kundenspezifischen Verpackungen der Testpatronen stellt Mondi ein dreischichtiges Hochbarriere-Laminat her, das die Testkits optimal schützen soll. Die weißen, unbedruckten, mehrschichtigen Standbodenbeutel bestehen aus einem PET/Alu/PE-Aufbau (Polyester/Aluminium/Polyethylen), um den erforderlichen Schutz vor Licht und Feuchtigkeit zu gewährleisten, damit die Testkits vor Gebrauch nicht beeinträchtigt werden.

Das System wurde von Qiagen für den Einsatz in Krankenhäusern, Kliniken und Laboren entwickelt und besteht aus einem kompakten, modularen Tischgerät, in das die Mehrkammerpatronen mit Testproben zur Analyse eingesetzt werden. Die Tests sollen das SARS-CoV-2 innerhalb einer Stunde erkennen können.

Flexibilität in der Produktion sei der Schlüssel zur Unterstützung der wesentlichen Verpackungsbedürfnisse in der medizinischen Industrie. „Da ein rechtzeitiges Testen eine wichtige Rolle beim Eindämmen der Pandemie spielt, halten wir uns bereit, um die medizinische Fachwelt auf jede uns mögliche Art und Weise zu unterstützen. Bei Mondi Korneuburg haben wir unsere Produktionsplanung angepasst, um Qiagen bei der steigenden Nachfrage zu unterstützen“, erklärt Eveline Wagner, Geschäftsführerin von Mondi Korneuburg.

Mondi ist ein global führendes Verpackungs- und Papierunternehmen, das entlang der gesamten Wertschöpfungskette tätig ist – von der Bewirtschaftung von Wäldern über die Produktion von Zellstoff, Papier und Kunststofffolien bis hin zur Entwicklung und Herstellung von effizienten Industrie- und Konsumgüterverpackungen. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. 2019 erzielte Mondi einen Umsatz von 7,27 Mrd. Euro.

Quelle: Mondi