
Steuert Glasrecycling in Deutschland auf eine Krise zu?
Deutschlands Glasrecyclingsystem droht ins Stocken zu geraten: Der BVSE warnt vor Überlastung, fehlenden Schmelzöfen und stagnierender Sammelquote.

Auszubildende, Studierende und Young Professionals sollen innerhalb von nur 24 Stunden an Ideen und Konzepten für eine bessere Wiederverwendung von Verpackungen arbeiten. Dazu laden Nespresso und die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis zu einem Online-Hackaton ein.
Fragt man Nespresso, dann engagiert sich die Marke seit mehr als drei Jahrzehnten für mehr Nachhaltigkeit – vom Kaffeeanbau bis zum Recycling der Kapseln. Als Förderer der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. will Nespresso den Weg Richtung Nachhaltigkeit weiter gehen. Jüngste Innovation sei zudem die Einführung der ersten Kapsel mit 80 % Recyclingaluminium mit dem Ziel, die Kapseln sukzessive mit mindestens 80 % Recyclingaluminium herzustellen.

Nicht nur für Nespresso, sondern für alle Unternehmen gilt: Verpackungen sind wichtig für Haltbarkeit und Transport von Produkten. Um eine Verpackung nachhaltig zu gestalten, kommt es vor allem auf Design und Material an. Nespresso setzt bei seinen Kapseln ganz bewusst auf Aluminium, da das Material nicht nur den kostbaren Kaffee vor äußeren Einflüssen schützt, sondern auch sehr gut recycelbar ist und sich so hervorragend für eine Kreislaufwirtschaft eignet.
Um die Wiederverwendung von Verpackungen und wertvollen Ressourcen zu verbessern, lädt Nespresso beim „Transformathon“ des DNP14 Auszubildende, Studierende und Young Professionals dazu ein, innerhalb von nur 24 Stunden an Ideen, Konzepten und innovativen Lösungen für die Fragestellung, wie das Abfallverwertungssystem für Verpackungen in Richtung 100 % Closed-Loop weiterentwickelt werden kann, zu arbeiten.
Zur gemeinsamen Lösungssuche stellt Nespresso den Teilnehmer:innen zwei Experten zur Seite: Tim Decken, Sustainability Manager und Marco Lescher, Supply Chain Manager bei Nespresso, beantworten Fragen und unterstützen die Teilnehmer:innen.

In nur 24 Stunden zum gesellschaftlichen Mehrwert: Im Online-Hackathon sind Auszubildende, Studierende und Young Professionals mit unterschiedlichsten fachlichen Hintergründen aufgerufen, unter Zeitdruck an insgesamt acht Challenges für eine gesellschaftliche Transformation zu arbeiten.
Die Veranstaltung findet am 24. und 25. September 2021 statt. Am Hackathon nehmen rund 150 Teilnehmer:innen teil, die sich über 24 Stunden mit einer Fragestellung zu den fünf Themengebiete Klima, Biodiversität, Ressourcen, Gesellschaft und Lieferkette beschäftigen. Den Sieger:innen winken 1.000 Euro Preisgeld pro Person und die Perspektive auf Umsetzung ihrer innovativen Idee gemeinsam mit dem Ko-Host der Challenge.
Im Vorfeld können sich Interessent:innen über ein Online-Formular bewerben. Aus den Bewerber:innen treffen die Stiftung und die Partner im zweiten Schritt gemeinsam eine Auswahl.

Deutschlands Glasrecyclingsystem droht ins Stocken zu geraten: Der BVSE warnt vor Überlastung, fehlenden Schmelzöfen und stagnierender Sammelquote.

UPM bringt mit Circular Renewable Black den ersten biobasierten, NIR-erkennbaren und CO₂-negativen schwarzen Farbstoff für recyclingfähige Verpackungen auf den Markt.

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) kommt – und ab August 2026 gelten umfassende Pflichtanforderungen entlang der gesamten Lieferkette. Im Webinar erklären Anwältinnen und die osapiens PPWR-Expertin, wie Unternehmen ihre Prozesse, Daten und Verpackungen rechtzeitig anpassen. Mit Einblicken in rechtliche Vorgaben, Umsetzungsschritte und Compliance-Praxis.

Der Europäische Aluminiumfolienverband baut gemeinsam mit Flexible Packaging Europe eine europäische Allianz auf, um kleine Aluminiumverpackungen im industriellen Maßstab sammeln, sortieren und recyceln zu können.

Getränkepappbecher, Verpackungspapiere und Tapeten gehören bisher nicht in die Altpapiertonne. Denn herkömmliche Recycling-Nassprozesse können sie laut DBU nicht auflösen.
