Die Wenglor Sensoric Group erweitert ihr Portfolio um die Kontrastsensoren P1MW. Die neue Sensorgeneration wurde speziell für standardisierte Druckmarkenerkennungen in Serienanwendungen entwickelt.
Mit der Serie P1MW präsentiert Wenglor eigenen Angaben zufolge eine neue Generation kompakter Kontrastsensoren, die auf die Anforderungen industrieller Serienprozesse zugeschnitten ist. Die Geräte erkennen Druckmarken zuverlässig auch bei wechselnden Farben, Materialien und leichten Dejustagen. Dank Weißlichtquelle und monochromer Auswertung liefern sie stabile Messergebnisse bei unterschiedlichen Kontrastverhältnissen, heißt es aus Tettnang.
Ein integrierter Algorithmus zur Sprungerkennung sorge dafür, dass selbst kleinste Signaländerungen sicher erfasst werden – ein entscheidender Vorteil bei schwankenden Materialchargen oder variierenden Markenfarben. Der dynamische Teach-Modus ermögliche die automatische Anpassung während des laufenden Betriebs und reduziere den Einrichtungsaufwand deutlich.
Kompakte Bauform für enge Einbausituationen
Mit Abmessungen von 54,5 × 27 × 16 Millimetern ließen sich die P1MW-Sensoren auch bei begrenztem Platzangebot einsetzen. Der kleine, homogene Lichtfleck gewährleiste die präzise Erkennung selbst kleinster Marken. Eine RGB-Statusanzeige informiere direkt am Gerät über den Betriebszustand und erleichtere die Diagnose.
Kommunikation über IO-Link 1.1
Über IO-Link 1.1 können Prozess- und Diagnosedaten ausgelesen, Parameter kopiert und Sensoren eindeutig identifiziert werden, heißt es aus Tettnang weiter. Für weiterführende Einstellungen stehe die kostenlose Software wTeach2 zur Verfügung, die eine übersichtliche Darstellung aller Parameter ermöglicht. Laut Wenglor bieten die P1MW-Sensoren damit eine wirtschaftliche und robuste Lösung für anspruchsvolle Serienprozesse in der Verpackungs- und Druckindustrie.
Quelle: Wenglor