Seit über einem Monat ist die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) in Kraft. Unternehmen müssen ihre Prozesse anpassen, um bis 2030 die Recycling- und Mehrwegvorgaben zu erfüllen.
Die Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) der EU ist seit dem 11. Februar 2025 in Kraft und setzt neue Maßstäbe für nachhaltiges Verpackungsdesign, Mehrwegsysteme und Abfallmanagement. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Prozesse bis spätestens 12. August 2026 an die Vorgaben anzupassen, um Strafen zu vermeiden, wie es heißt.
Bis 2030 müssen alle Verpackungen in der EU recycelbar sein, während die Nutzung von Mehrwegsystemen schrittweise zur Pflicht wird. Insbesondere die Logistikbranche stehe unter hohem Anpassungsdruck: Laut der Verordnung müssen bis 2040 70 Prozent aller Transportverpackungsmaterialien wiederverwendbar sein. Für unternehmensinterne Transporte (intercompany-flows) strebe die PPWR mittelfristig sogar eine 100-prozentige Wiederverwendbarkeit an.
Als erfahrener Anbieter im Bereich Ladungsträgermanagement unterstützt PAKi Logistics eigenen Angaben zufolge Unternehmen dabei, PPWR-konforme Lösungen umzusetzen. Durch das offene Pooling-System von PAKi könnten Unternehmen ihre Paletten- und Behälternutzung effizient gestalten und Verpackungsabfälle reduzieren, wie es heißt.
„Die PPWR ist mehr als eine regulatorische Herausforderung – sie bietet Unternehmen die Chance, ihre Logistik nachhaltiger und effizienter zu gestalten“, erklärt Anne Kramer-Münch, Geschäftsführerin von PAKi Logistics.
Quelle: PAKi Logistics
