
Sacchital erweitert Kapazitäten mit neuer Flexodruckhalle
Der italienische Verpackungskonverter Sacchital baut seine Produktionskapazitäten aus und eröffnet in Pregnana eine neue Flexodruckabteilung.

Der Kölner Verpackungshersteller Papacks kündigte die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Getränkekonzern Keurig Dr Pepper Inc. an. Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung einer vollständig recycelbaren und kompostierbaren Papierflasche.
Keurig Dr Pepper vertreibt in den USA unter anderem die Getränkemarken Dr Pepper, 7Up und Schweppes sowie weitere Limonaden, eine Vielzahl an Kaffee- und Saftmarken. Die nun angekündigte Partnerschaft mit Papacks gründet aus dem selbstauferlegten Ziel, den Einsatz von Neukunststoff bis 2025 um mindestens 20 Prozent zu reduzieren.
Papacks hat sich auf Verpackungen aus Papier in bisher ungewohnten Anwendungsbereichen spezialisiert. In der Produktpalette finden sich Papierbehälter für Essen-to-go ebenso wie faserbasierte Kosmetiktiegel für eine Refill-Lösung. Und nun eben die Zusammenarbeit mit Keurig Dr Pepper.
Ziel sei es, die gesamte Verpackung – einschließlich Flasche, Etikett, Kappe und Verschluss – so zu gestalten, dass sie kompostierbar ist oder zusammen mit anderen Papierprodukten in den meisten Gemeinden der USA bei der Müllabfuhr recycelt werden kann. Der Prototyp der neuen Flasche wird für Ende 2022 erwartet. Geplant ist, die Innovation in ausgewählten Produkten aus dem gesamten Getränke Portfolio von KDP zu testen – von Wasser über Säfte bis hin zu kohlensäurehaltigen Getränken.
Aus dem Kölner Unternehmen heißt es dazu: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Keurig Dr Pepper und darauf, unsere sich ergänzenden Fachkenntnisse und Ressourcen zu bündeln, um eine innovative und differenzierte plastikfreie Lösung für Getränke zu schaffen, die die Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf Qualität und Komfort erfüllt.“
Quelle: Papacks

Der italienische Verpackungskonverter Sacchital baut seine Produktionskapazitäten aus und eröffnet in Pregnana eine neue Flexodruckabteilung.

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Insgesamt sollen etwa 200 Stellen abgebaut werden.

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